Gesundheits- und Krankheitslehre 2 Auflage.pdf

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Gesundheits- und Krankheitslehre 2. Auflage
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Uwe Beise
Silke Heimes
Werner Schwarz
Gesundheits- und Krankheitslehre
Das Lehrbuch für die Pflegeausbildung
2. überarbeitete und ergänzte Auflage
Uwe Beise
Silke Heimes
Werner Schwarz
Gesundheits-
und Krankheitslehre
Das Lehrbuch für die Pflegeausbildung
2. überarbeitete und ergänzte Auflage
Mit 103 Abbildungen
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Dr. Uwe Beise
Goethestraße 66, 79100 Freiburg
Prof. Dr. Silke Heimes
Institut für Kreatives und Therapeutisches Schreiben
Untergasse 17, 64367 Mühltal/Nieder-Beerbach
Dr. Werner Schwarz
Landfriedstraße 4, 69117 Heidelberg
Ê Ihre Meinung ist und wichtig: www.springer.com/978-3-642-01314-0
ISBN-13 978-3-642-01314-0, 2. Auflage, Springer Medizin Verlag Heidelberg
ISBN-13 978-3-540- 25603-8, 1. Auflage, Springer Medizin Verlag Heidelberg
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Planung: Barbara Lengricht, Berlin
Projektmanagement: Ulrike Niesel, Heidelberg
Lektorat: Dr. Sirka Nitschmann, Werl-Westönnen
Zeichnungen: Annette Gack, Neuendettelsau; Christiane und Michael von Solodkoff, Neckargemünd
Layout und Umschlaggestaltung: deblik Berlin
Satz: Fotosatz-Service Köhler GmbH – Reinhold Schöberl, Würzburg
SPIN: 12518425
Gedruckt auf säurefreiem Papier 22/2122/UN – 5 4 3 2 1 0
V
Vorwort zur 2. Auflage
Dieses Buch ist richtig und wichtig für alle, die beruflich mit kranken Menschen umgehen, ob
als Gesundheits- und Krankenpfleger, als Gesundheits- und Krankenpflegehelfer, als Betreuer
oder Berater. Es ist nötig für alle, die im Begriff sind, den Weg zu einem dieser Berufe einzu-
schlagen – und dazu einschlägige Kenntnisse und begriffliche Klarheit benötigen. Erst aus dem
fundierten Wissen um Krankheit und um ihre Auswirkungen auf das Leben wird aus dem
mitfühlenden ein verständnisvoller und professioneller Umgang mit den Kranken. Diese
Kenntnis und Klarheit zu vermitteln, ist Ziel und Absicht des vorliegenden Buches.
Es übernimmt dabei drei Rollen auf einmal: die einer Lernhilfe für die Lernenden,
die eines Lehrmittels für die Lehrer und die eines Nachschlagewerks für die Beschlagenen. Die
Krankheiten, die in diesem Buch zur Sprache kommen, decken ein breites Spektrum der kli-
nischen Medizin ab. Die oft komplexen Mechanismen hinter den Krankheitsbildern wurden so
verständlich wie nötig und so einfach wie möglich dargestellt. Jedem Kapitel sind die notwen-
digen anatomischen und physiologischen Grundlagen vorangestellt, da sie das Krankheitsver-
ständnis erheblich erleichtern.
Das rasche Erscheinen einer umfassend erweiterten neuen Auflage hat gute Gründe.
Der triftigste basiert auf dem Konzept des Gesundheit-Krankheit-Kontinuums, das die neue
Bezeichnung »Gesundheits- und Krankenpflege« für den alten Beruf der »Krankenpflege«
begründet. Das Konzept bildet das Kernstück eines Krankheitsmodells, das sich zugleich als
Gesundheitsmodell versteht und unter dem Namen Salutogenese seit dreißig Jahren nicht nur
unter Medizinern für Furore sorgt. Die Betitelung der 2. Auflage als »Gesundheits- und Krank-
heitslehre« trägt zum einen der praktischen Bedeutung dieses Modells und zum anderen der
neuen Berufsbezeichnung der Pflegeberufe Rechnung.
Inhaltlich schlägt sich die Erweiterung des Titels von »Krankheitslehre« auf »Gesundheits-
und Krankheitslehre« insbesondere im Eingangskapitel unseres neu und gut aufgelegten Buches
nieder. Es enthält Einführungen in die Prävention und in die Rehabilitation, Bereiche
der Medizin also, die direkt auf die Förderung der Gesundheit abzielen. Davor wird in einer
Darstellung der Grundlagen der allgemeinen Krankheitslehre das Salutogenesemodell
gründlich beleuchtet. Dabei fällt auf das Begriffspaar Gesundheit und Krankheit ein anderes
Licht als bisher. Gesundheit und Krankheit schließen einander nicht länger aus. Jeder ist
mehr oder weniger gesund und gleichzeitig weniger oder mehr krank. Krankenpflege ist
nun auch Gesundheitspflege. Nicht weil der Patient durch angemessene Behandlung und
Pflege von der Krankheit befreit und damit gesünder wird – das war immer schon so. Sondern
dadurch, dass die pflegerische Ausrichtung auf die gesunden Anteile, die sich selbst in
schwer und chronisch kranken Menschen reichlich finden, der Gesundheit dienlich und
förderlich ist.
Darüber hinaus haben wir die neue Auflage zum Anlass genommen, das Buch noch stärker
an den aktuellen Lehrplänen für die Gesundheits- und Krankenpflege zu orientieren. Deshalb
wurden viele Kapitel überarbeitet und ergänzt, einige neu hinzugefügt. So erhalten u. a. die
Augen-, Ohren- und Hautkrankheiten erstmals ihren angemessenen Platz.
Unser Dank geht an Sirka Nitschmann für das gründliche Lektorat, an Christiane von
Solodkoff für die (aus)gezeichneten Abbildungen, aber auch an all die Kollegen, die uns aus der
Praxis anschauliche Fotos zur Verfügung gestellt haben. Beim Springer-Verlag selbst gilt unser
Dank Barbara Lengricht, die für unsere Anliegen stets ein Ohr offenhielt und dabei ob unserer
mitunter unorthodoxen Art auch mal ein Auge zudrückte.
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