SCHULMEYER-AHL, Kerstin - Der Anfang vom Ende der Ottonen.pdf

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Kerstin Schulmeyer-Ahl
Der Anfang vom Ende der Ottonen
Millennium-Studien
zu Kultur und Geschichte des ersten Jahrtausends n. Chr.
Millennium Studies
in the culture and history of the first millennium C.E.
Herausgegeben von / Edited by
Wolfram Brandes, Alexander Demandt, Helmut Krasser,
Hartmut Leppin, Peter von Möllendorff
Band 26
Walter de Gruyter · Berlin · New York
Der Anfang vom Ende
der Ottonen
Konstitutionsbedingungen historiographischer
Nachrichten in der Chronik
Thietmars von Merseburg
von
Kerstin Schulmeyer-Ahl
Walter de Gruyter · Berlin · New York
Gedruckt mit Unterstützung der Gerda Henkel Stiftung, Düsseldorf
Gedruckt auf säurefreiem Papier, das die US-ANSI-Norm
über Haltbarkeit erfüllt.
ISBN 978-3-11-019100-4
ISSN 1862-1139
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Printed in Germany
Umschlaggestaltung: Christopher Schneider, Laufen
Dank
DievorliegendeStudieberdieChronikBischofThietmarsvonMerseburgwurde
imHerbst2005vomFachbereichPhilosophieundGeschichtswissenschaftender
JohannWolfgangGoethe-UniversittFrankfurtamMainalsDissertationange-
nommen.FrdieDruckfassungwurdesiegeringfgigberarbeitet;dienachdem
Jahr2005erschieneneLiteraturkonntenurnochimEinzelfallbercksichtigwer-
den.
DieArbeitversuchtzuverstehen,wiehistoriographischeNachrichtenzustande
kommen;siefragtnachihrenAbhngigkeiten,VerwerfungenundihrerDynamik.
IhrInteressegiltsomitdemmenschlichenDenken,dessenRegelnundRtsel,
dessenBilderundNegationenfaszinieren–unabhngigdavon,obmansieam
mittelalterlichenodermodernenExempelstudiert.
MagdieFaszinationauchlatentvorhandengewesensein,dieNeugieram
mittelalterlichenDenkenmußtegewecktundgelenktwerden.Vorgelebtwurdesie
mirvonmeinemakademischenLehrerJohannesFried,dessenunersttlichewis-
senschaftlicheNeugierunddessenGesprfrQuellenichbewundere,seitdemich
imSommersemester1992meinerstesSeminarberOttodenGroßenbeiihm
besuchte.IhmverdankeichmehralsnurdieAnregungzudieserArbeit.Als
MitarbeiteringewhrteermirlangeJahregroßzgigEinblickinseinDenken;
unausgesprochenvermittelteerdabeiseinenintellektuellenAnspruchangeistes-
wissenschaftlichesArbeiten:denMutzurDeutungunddiesprachlicheFormung
desGegenstandes.IhrehandwerklicheErdungverdanktdieseArbeitHeribert
Mller,derdasZweitgutachtenbernommenhatunddemichfrseinWohlwollen
herzlichdanke.BereitsinmeinenerstenSemesternhatmirUlrichMuhlackin
seinenbungenzurTheoriederGeschichtswissenschafteinengenauenBegriff
davonvermittelt,wasGeschichtsschreibungist.MitseinemDrittgutachtenund
damit,daßdieseArbeitauchseinenAnsprchengengenkonnte,schließtsichfr
micheinKreiszudenAnfngenmeinesStudiums.
DieGerdaHenkelStiftunghatdieArbeitinihrerAnfangszeitdurcheinSti-
pendiumgefçrdertundnunauchdieDrucklegunguntersttzt.IhrundderVerei-
nigungvonFreundenundFçrderernderGoethe-Universitt,diedieArbeit2007
mitdemSperl-PreiszurFçrderungderGeisteswissenschaftenausgezeichnethat,sei
hierfrebensogedanktwieSabineVogtundSabinaDabrowskivomVerlagWalter
deGruyterfrdieBetreuungbeiderDrucklegung.
FaszinationundInteresseamwissenschaftlichenGegenstandalleingengen
nicht.SielaufenvielmehrGefahr,anKraftzuverlieren,wennSienichtvonan-
derengeteiltundimDialoglebendiggehaltenundweitergefhrtwerden.Ichdanke
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