hunchback_de - berliński musical.txt

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German Translation of Hunchback of Notre-Dame
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1. Akt

Der Gl�ckner von Notre Dame
 

CHOR:

Olim Olim Deus Accelere

Hoc Saeculum Splendidum

Accelere Fiat Venire Olim

 

CLOPIN:

Was f�r ein Morgen! Paris wird geweckt

Von den Glocken Notre Dames

Die W�scherin w�scht,

Und der B�cker, der b�ckt

Zu den Glocken Notre Dames

Zu den Gro�en, die dr�hnen wie Donner,

Zu den Kleinen,

Den Bims und den Bams

Das pochende Herz

Dieser Stadt ist aus Erz

Wie der Klang

Der Glocken Notre Dames

Schwarz war die Nacht, in der alles begann

Auf dem Kai vor Notre Dame

Sacht schlichen arme Zigeuner sich an

Unterm Kai von Notre Dame

Doch sie gingen direkt in die Falle

Eines schlauen und grausamen Manns

Und da half auch kein Rei�en

Sein Griff war aus Eisen

So wie

Die Glocken Notre Dames

 

CHOR:

Kyrie Eleison

 

CLOPIN:

Richter Frollo war ein Herr,

Der Recht und Ordnung Pries

 

CHOR:

Kyrie Eleison

 

CLOPIN:

Seines Lebens Streben

War ein sauberes Paris!

 

CHOR:

Dies Irae!

Dies Irae!

Dies Illa!

Dies Illa!

Solvet Saeculum In Favilla

 

DOMDEKAN:

Dich trifft die Schuld an dem Blut,

Das hier rinnt

Auf den Stufen Notre Dames...

Auf dein Gewissen kommt auch dieses Kind

Auf den Stufen Notre Dames...

Du kannst dich und dein Fu�volk bel�gen

Wei� die Weste und sauber das Wams

Doch das Blut dieser Stufen

Wird t�glich dich rufen

Im Klang

Der Glocken Notre Dames

 

CHOR:

Kyrie Eleison

 

CLOPIN:

Heilige aus Stein

Sah'n Richter Frollo klagend an

 

CHOR:

Kyrie Eleison

 

CLOPIN:

Und da fiel ihm ein,

Womit er Gott vers�hnen kann

 

FROLLO:

Schlechtren Menschen w�re

Dieses Scheusal widerlich

Ich will ihn pflegen, n�hr'n und lehr'n

Damit er lebt durch mich

Und denkt wie ich

 

CLOPIN:

Nun l�st unser R�tsel, so singen seither

Alle Glocken Notre Dames:

Mensch oder Scheusal -

Wer ist jeweils wer?

 

CLOPIN & CHOR:

Frag die Glocken, Glocken, Glocken...

 

CLOPIN:

Notre Dames!

 

Zuflucht
 

FROLLO:

Die Welt ist schlecht

Die Welt ist grausam

Und es gibt keinen au�er mir,

Der bei dir sein wird:

Dein Freund in jeder Not

 

Ich kann dich ern�hr'n, belehr'n,

versorgen

Weil ich ohne Abscheu vor dir bin

Nur in diesem Turm bist du geborgen

Unentdeckt hier drin

Versteckt hier drin

Du bist entstellt

 

QUASIMODO:

Ich bin entstellt...

 

FROLLO:

Du bist h�sslich

 

QUASIMODO:

Ich bin h�sslich

 

FROLLO:

Das sind Verbrechen,

Die die Welt dir nicht verzeih'n wird

Du wei�t nicht, was dir droht.

 

QUASIMODO:

Du mein Besch�tzer

 

FROLLO:

Drau�en da verh�hnt man dich als Scheusal

 

QUASIMODO:

Ich bin Scheusal...

 

FROLLO:

Drau�en wirst du leiden ohne Sinn

 

QUASIMODO:

Nur ein Scheusal...

 

FROLLO:

Wozu willst du drau�en Hass und Spott ertragen?

Bleib hier drin!

 

Gott sei dank gibt's mich, der dich ber�t,

Du wei�t nicht, wie gut es dir hier geht

 

Ich war wie du in Sicherheit

Als junger Priester, kaum geweiht,

War dieser Dom im Strom der Zeit

Einst meine Zuflucht

 

O, doch Paris ist krank

Es brauchte Heilung

Schmutz, Schund und Schuld in jedem Haus!

Die Pflicht rief mich hinaus...

 

FROLLO:

Drau�en ist Leid...

 

LONI:

Drau�en ist Lust...

 

FROLLO:

Drau�en ist Unrat...

 

CHARLES:

Drau�en ist Trubel...

 

FROLLO:

Drau�en ist Unmoral, Verkommenheit und S�nde...

 

WASSERSPEIER:

Schau nach und finde es raus...

 

FROLLO:

Ich danke Gott f�r unsre sichre Zuflucht

 

ANTOINE:

Wenn du es wagst, wird er es nie erfahr'n...

 

FROLLO:

Unsre geheime Zuflucht...

 

WASSERSPEIER:

Folg deinem Freiheitsdrang...

 

FROLLO:

Der Schmutz der Welt...

 

WASSERSPEIER:

Bleib nicht zuhaus...

 

FROLLO:

... w�r dein Ruin

 

ANTOINE:

Vielleicht geht's gut,

 

CHARLES:

Vielleicht geht's schief

 

LONI:

Schau, ob sich's lohnt

 

FROLLO:

Du wirst verschont...

 

WASSERSPEIER:

Du musst durchaus...

 

FROLLO:

Doch nur hier drin

 

WASSERSPEIER:

... hier raus!

 

Drau�en
 

QUASIMODO:

Durch die Fensterh�hle kann ich in die Tiefe sehn

Und die Menschen unten gut erkennen

 

Seit ich leb, m�chte ich mal so wie sie da unten gehen

Und erfahr'n, was sie das Leben nennen

 

Seit ich leb verfolg ich ihr Schritte

Aber mich wird dort je keiner kennen

Seit ich leb, frag ich,

Wie man sich f�hlt , sieht man die Welt

Nicht als Sp�her

Sondern N�her

 

Da drau�en

Dort im Sonnenschein

Nur ein Tag da drau�en

So wie andre sein

Es ahnt ja keiner

Drau�en

Dort im Glanz des Himmelblaus

Was ich hier

G�b' daf�r

K�m' ich einmal nur

Hier raus

Hinaus

Unter die Pendler und die H�ndler und die Herrn

Zwischen Zwiebelturm und Giebeld�chern

W�hrend sie sich streiten und beschimpfen und beschwer'n

Trinken sie das Gl�ck aus vollen Bechern

Ich w�rd' w�r ich wie sie

Den Augenblick genie�en

Drau�en

Wo andre Menschen geh'n

Wo's Jubel gibt und Grausen

Ich muss, um es zu sehn

Hier raus

In die Natur

Das Gebraus

Feld und Flur

Trank und Schmaus

Dann Retour

Und Nachhaus

Einmal nur will ich hinaus!

 

Tanz auf dem Seil
 

ZIGEUNERK�NIG:

Nehmt euch Paris vor,

Lumpenvagabunden!

Es h�lt armen Hunden vieles feil

Statt ein Morden

Wie an andren Orten

Ist das Leben hier...

"Ein Tanz auf dem Seil"

 

ZIGEUNERF�RSTEN:

Nehmt euch Paris vor,

Lumpenvagabunden!

Es gibt Regeln

Wir sind dran gebunden...

 

ZIGEUNERK�NIG:

Paris weist uns Zigeunern

Ein Paar wichtige Rollen zu...

 

ZIGEUNERF�RSTEN:

Paris weist uns Zigeunern

Ein paar wichtige Rollen zu...

 

ZIGEUNERK�NIG:

Und spielen wir die Rollen gut

L�sst man uns in Ruh...

 

ZIGEUNERF�RSTEN:

Und spielen wir die Rollen gut

L�sst man uns in Ruh...

 

ZIGEUNERK�NIG:

Rolle eins: Der Bettler

Halbverhungert und hilflos

Zwei: Der Stra�enk�nstler im Tumult...

 

ZIGEUNERF�RSTEN:

Ein wahrer K�nstler...

 

ZIGEUNERK�NIG:

Rolle drei: Der S�ndenbock,

Auf diesen l�dt man die Schuld

F�r Leid und Unheil...

Wenn man uns nicht Beifall spendet oder bedauert

Bleiben unsre Knochen selten heil...

 

ZIGEUNERF�RSTEN (FRAUEN):

Der Draht ist d�nn

 

ZIGEUNERF�RSTEN (M�NNER):

Der Sturz ist steil...

 

ZIGEUNERK�NIG:

Wie beim Tanz auf dem Seil...

Nimm dir Paris vor, Esmeralda!

 

ZIGEUNERF�RSTEN:

Nimm dir Paris vor...

 

ZIGEUNERK�NIG:

... auf deinen Tanz f�llt jeder Mann herein...

 

ZIGEUNERF�RSTEN (M�NNER):

Esmeralda!

 

ZIGEUNERK�NIG:

Mit deinem Ausseh'n, Esmeralda

Kannst du uns hier

Bestimmt sehr n�tzlich sein

 

ESMERALDA:

Nimm dir Paris vor, Esmeralda!

Misch dich nicht ein

Dann geht's dir hier nicht schlecht

Ich halt den Mund, auch wenn es schwer f�llt

Ich geh nie mehr f�r andre uns Gefecht

 

ZIGEUNERK�NIG:

Nehmt euch Paris vor, Drecksgesindel

 

ZIGEUNER:

Nehmt euch Paris vor

 

ESMERALDA:

Find ich hier endlich ein Zuhaus?

 

ALLE ZIGEUNER:

Wir sind zuhaus hier

 

ESMERALDA:

Hier w�rd' ich gern f�r immer bleiben

 

ALLE ZIGEUNER:

Wir sind zuhaus!

 

ESMERALDA:

Packt mich die Wut...

 

ALLE ZIGEUNER:

Wir sind endlich zuhaus!

 

ESMERALDA:

... werd' ich's nie zeigen!

 

ALLE ZIGEUNER:

Wir sind zuhaus!

 

ALLE MIT ESMERALDA:

Mit Charme und Schlauheit und Scharaden

Balancier'n wir auf dem graden Seil

Des Lebens

 

ZIGEUNERK�NIG:

Und geht heut alles gut

Dann feiern wir eine Wundernacht...

 

ALLE:

Und geht heut alles gut

Dann Feiern wir eine Wundernacht!

 

ZIGEUNERK�NIG:

Doch flie�t vielleicht auch Blut wie immer

Wenn man uns Zunder macht

 

ALLE:

Egal was man auch tut:

Kann sein, dass es kracht

 

ZIGEUNERK�NIG:

Doch was immer kommen mag

Wir m�ssen es wagen

Drum raus mit euch

Und nehmt wie alle teil...

 

ESMERALDA & ZIGEUNER:

Wir nehmen alle daran teil

 

ALLE:

Am Tanz auf dem Seil

 

ESMERALDA, ZIGEUNER & ZIGEUNERF�RSTEN:

Nehmt euch Paris vor

Es hat viel zu geben

Aber Vorsicht!

Das Pariser Leben!

 

ESMERALDA, ZIGEUNER & ZIGEUNERF�RSTEN:

Man muss immer

Balancieren, weil:

 

ALLE:

�berleben ist ein

Tanz auf dem Seil!

 

Ein bisschen Freude

 

PHOEBUS:

Wen  man als Soldat

Endlich Urlaub hat

Sucht man in der Stadt

Ein bisschen Freude

Und als Mann der Tat

Jagd man nach dem Gl�ck

Holt sich St�ck f�r St�ck

Ein bisschen Freude

 

Gibt mir von allem Sch�nen

Wein, Weib und Lieder

Ich lasse mich gern verw�hnen

Und verf�hren

Ich will dem Laster fr�nen

Und in mir wieder Leichtsinn sp�ren

 

Mademoiselle, ich bin nicht ein irgendwer

Was ich auch beginn, im Felde glaubt man:

Ein Soldat wie ich ziert das Milit�r

Man ernannte mich zum Gardehauptmann

Der Pflicht entbunden, um zu genie�en

Geh ich f�r Stunden auf Freiersf��en

Darum nicht so scheu

Sei mir bis morgen treu

Schenk mir ein bisschen Freude

 

Drunter-Dr�ber
 

MANN:

Schneller, schneller!

Her mit den Fischen geschwind!

 

ANDERE:

Hoch den Maibaum

Fahnen hinauf in den Wind

 

WIEDER ANDERE:

Schneller, schneller!

Ch�re versammelt!

Und T�ren verrammelt!

Die D�cher besetzt!

 

ALLE:

Schneller, schneller!

Gleich ist...
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