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GERÄTE
Erweiterungen von Empfängern
Konverter zum
Panorama-Zusatzgerät Zur Person
Dr.-Ing.
Rudi Kalocsay, DL3FF,
Jahrgang 1940,auf den
Bändern aktiv seit
1955, Deutscher Emp-
fangsmeister, HSC, RTC,
OM-OTC, ex DK5OS, DJØTA, FØAVG/FC,
OK3QQ, einer der CW-Op der Mt. Athos
DXpedition SV1DB/A, mehrere Veröf-
fentlichungen
Dr.-Ing. Rudi Kalocsay, DL3FF
Jeder Empfänger mit mindestens einer ZF kann um ein Panorama-
Zusatzgerät erweitert werden. Damit auf jedem Band die z.B.
links dargestellten Funksignale mit der Rechtsdrehung des VFO-
Knopfes in die Mitte des Bildschirms zum Abhören „geholt“
werden können, muss bei der Auslegung des Konverters der
Frequenzplan des Empfängers berücksichtigt werden. Die Über-
legungen dafür haben allgemeinen Charakter und können für
jeden Empfänger angewendet werden.
Anschrift:
Bethelstr. 20
47800 Krefeld
dl3ff@darc .de
VFO-Knopf nach links gedreht werden.
Dies muss jedoch auf jedem Band
gewährleistet werden! Um diese Forde-
rung zu erfüllen, muss der Frequenz-
plan des Konverters an denjenigen des
Empfängers angepasst werden.
Die folgenden Überlegungen werden
für das Telefunken Panorama-Zusatz-
gerät PaG724/300 [1] angestellt:
•Mittenfrequenz: 300 kHz
•Wobbelfrequenz: 14 Hz
•Empfindlichkeit für 10 mm Strahlaus-
lenkung (Y-Achse): 0,2 µV
•Verstärkungsregelung: von Hand
•Im Panoramagerät erfolgt eine Wob-
belung von 290 bis 310 kHz bei 20 kHz
Abtastung bzw. 250 bis 350 kHz bei
100 kHz Abtastung. Die in diesem Fre-
quenzspektrum enthaltenen Nutzsigna-
le werden als Amplitudenschrift auf
dem Schirm der Elektronenstrahlröhre
angezeigt.
eingestellt werden. Nach dem 1. Mi-
scher wird das USB-Signal auf der 1. ZF
herausgefiltert und im 2. Mischer de-
moduliert.
Für den Empfang eines LSB-Signals auf
3,6 MHz muss der VFO auf 5,4 MHz
eingestellt werden. Da das 5,4 MHz
VFO-Signal oberhalb der Empfangsfre-
quenz von 3,6 MHz liegt, werden im 1.
Mischer die Sprachsignale frequenz-
mäßig gedreht, sodass nach der Demo-
dulation im 2. Mischer mit Hilfe des
gleichen BFO-Signals von 8998,5 kHz
die NF-Signale zu den frequenzmäßig
ursprünglichen Sprachsignalen umge-
wandelt werden.
Die Anfänge der Bänder auf dem VFO
liegen für das 20-m-Band bei 5,0 MHz
und für das 80-m-Band bei 5,5 MHz.
Wenn man also mit dem VFO die Bän-
der vom Bandanfang an durchsuchen
will, muss bei einem der zwei Bänder
der Knopf des VFO in Gegenrichtung
gedreht werden. Wie soll nun ein Kon-
verter zu dem Panorama-Zusatzgerät
ausgelegt werden, damit man die links
von der Mitte erschienenen Funksigna-
le mit dem Rechtsdrehen des VFO-
Knopfes in die Mitte verschieben kann
und zwar auf beiden Bändern!
in Panorama-Zusatzgerät stellt
die benachbarten Funksignale
links und rechts neben der Emp-
fangsfrequenz alsNadelimpulse auf dem
Bildschirm dar (Bild1) . Der Anzeige-
hub von z.B. ±10 kHz oder ±50 kHz
kann in der Regel manuell gewählt wer-
den. Auf Bild 1 ist der Nadelimpuls
Nr. 3 in der Mitte, und dies ist das
Funksignal, das man im Empfänger ge-
rade hören kann. Wenn man das Funk-
signal mit dem Nadelimpuls Nr.1,
sichtbar auf dem Bildschirm links, ab-
hören möchte, muss man es in die Mit-
te des Bildschirms verschieben. Aus
Gründen einer schnellen und sicheren
Bedienung soll die Verschieberichtung
in der Drehrichtung des VFO-Knopfes
(d.h., mit der Rechtsdrehung) gesche-
hen. Dann wandert das gewünschte
Funksignal von links nach rechts syn-
chron mit der Rechtsdrehung des VFO-
Knopfes. Umgekehrt, wenn man das
Funksignal mit dem Nadelimpuls Nr. 5
von rechts nach links in die Mitte des
Bildschirms holen möchte, muss der
Panorama-Zusatz-
gerät Telefunken
PaG 724/300
mit dem Transceiver
Corsair
Rx-Frequenzplan
Am Anfang der SSB-Zeit war ein im
Bild2 dargestellter Empfänger-Fre-
quenzplan, mit dem man auf zwei Bän-
dern ohne teure Bandquarze SSB-Signa-
le empfangen konnte, sehr populär.
Der Empfänger besteht aus umschalt-
baren Bandpässen für die Bänder 3,5
MHz und 14 MHz, einem HF-Verstär-
ker, einem VFO 5,0 bis 5,5 MHz, dem
1. Mischer und dem 9 MHz-Filter der
1. ZF. Die Demodulation der Signale er-
folgt in dem 2. Mischer mit Hilfe des
BFO-Signals von 8998,5 kHz.
Beim Empfang eines USB-Signals auf
14,1 MHz muss der VFO auf 5,1 MHz
Konverterfrequenzplan
Angenommen, man möchte für den
Empfänger von Bild 2 einen Konverter
zu dem Panorama-Zusatzgerät PaG
724/300 mit der Mittenfrequenz von
300 kHz bauen, wobei die o.a. Forde-
rung mit der Signalverschiebung in die
Mitte des Bildschirms bei der gleichen
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CQ DL 6-2009
762949514.018.png 762949514.019.png 762949514.020.png 762949514.021.png 762949514.001.png 762949514.002.png 762949514.003.png 762949514.004.png 762949514.005.png
GERÄTE
Drehrichtung des VFO-Knopfes auf bei-
den Bändern erfüllt werden soll.
Ein Konverter zum Panorama-Zusatz-
gerät besteht im Allgemeinen aus den
Teilen in Bild 3 .
Zuerst müssen die Signale rund um die
1. ZF noch vor dem ZF-Quarzfilter lose,
mit der größten Bandbreite ausgekop-
pelt werden. Der dabei entstandene
Signal-Verlust wird mit dem HF-Verstär-
ker ausgeglichen. Nun werden die Sig-
nale rund um die 1. ZF = 9 MHz in
dem Mischer breitbandig auf die Mit-
tenfrequenz des Panorama-Zusatz-
geräts umgesetzt. Für die Umsetzung
können zwei Frequenzen des Quarz-
oszillators verwendet werden: 9 MHz
+ 300 kHz = 9,3 MHz oder 9 MHz –
300 kHz = 8,7 MHz. Hier muss also
der Schlüssel zur Lösung des o.a. Pro-
blems liegen!
Wenn man gerade ein Funksignal auf
14100 kHz abhört, dann ist der VFO
auf 5100 kHz eingestellt, und nach dem
1. Mischer (Bild 2) ist das empfangene
Funksignal auf 9000 kHz zu hören. Ein
5 kHz entferntes Funksignal auf 14105
kHz wird auf 9005 kHz umgesetzt.
Wenn man im Konverter (Bild 3) für die
Umsetzung das Signal von dem Quarz
Q1 = 8,7 MHz verwendet, so wird das
empfangene Signal von 14100 kHz auf
300 kHz umgesetzt und erscheint in der
Mitte des Bildschirms. Das benachbarte
Funksignal von 14105 kHz wird auf
9005 – 8700 = 305 kHz umgesetzt und
erscheint auf dem Bildschirm rechts von
der Mitte. Wenn man dieses Funksignal
hören möchte, muss man es in die
Mitte des Bildschirms verschieben; da-
zu muss der VFO auf 5105 kHz verstellt
werden. Dann wird das 14105-kHz-
Signal auf 300 kHz umgesetzt.
Man kann den Umsetzvorgang für das
Panorama-Zusatzgerät jedoch auch mit
dem Signal vom anderen Quarz Q2 =
9,3 MHz vornehmen. Wenn man dies
tun würde, würde das benachbarte
Funksignal von 14105 kHz, das sich
auf der ZF von 9005 kHz befindet, auf
9300 – 9005 = 295 kHz umgesetzt und
würde in der linken Hälfte des Bild-
schirms angezeigt werden. Wenn man
jetzt das Signal in die Mitte des Bild-
schirms verschieben möchte, muss der
VFO – genau wie vorher – auf die Fre-
quenz von 5105 kHz verstellt werden.
Wahl der Quarzfrequenzen
Mit der Wahl der Quarzfrequenzen f Q1
= 8,7 MHz oder f Q2 = 9,3 MHz kann
also die Darstellung auf dem Bildschirm
so eingerichtet werden, dass mit der Er-
höhung der VFO-Frequenz die Signale
auf dem Bildschirm nach links oder
nach rechts bewegt werden.
Angenommen, der VFO ist so konstru-
iert, dass sich bei der Rechtsdrehung
des Abstimmknopfes (Drehen im Uhr-
zeigersinn) die Frequenz von 5,0 MHz
in Richtung 5,5 MHz verändert. Wenn
man also gerade auf 14100 kHz hört
und man das benachbarte Funksignal
von 14105 kHz in die Mitte holen soll,
muss der VFO-Knopf nach rechts ge-
dreht werden, um die Frequenz von
5100 kHz auf 5105 kHz zu verändern.
Dabei soll das benachbarte Funksignal
von 14105 kHz in die Mitte des Bild-
schirms verschoben werden. Da sich
bei der Rechtsdrehung des VFO-Ab-
stimmknopfes das Signal auf dem Bild-
schirm nach rechts bewegen soll, muss
vorher die Darstellung des 14105-kHz-
Signals in der linken Seite des Bild-
schirms erfolgt sein – also mit Hilfe
des Quarzes Q2 mit der Frequenz f Q2 =
9,3 MHz.
Für die Umsetzung der Signale vom
80-m-Band wird dann natürlich die
Quarzfrequenz f Q1 = 8,7 MHz verwen-
det. Die gestellte Aufgabe wäre somit
gelöst.
Mit diesen Kenntnissen rund um die
Aufbereitung der Signale für das Pano-
rama-Zusatzgerät lässt sich für jeden
Frequenzplan eines Empfängers die
richtige Umsetzung entwerfen. Des-
halb wurde das Thema hier etwas aus-
führlicher behandelt.
Es sollte nicht unerwähnt bleiben, dass
bei einem Empfänger, bei dem die De-
modulation der SSB- und CW-Signale
auf der 1.ZF erfolgt, bei schwachen
Bandsignalen auch das BFO-Signal auf
dem Bildschirm erscheinen kann. Man
kann jedoch auch mit diesem „Schön-
heitsfehler“ leben, denn einen Op in-
teressiert, was sich links und rechts um
die Empfangsfrequenz tut, damit man
z.B. auf ein neues, gerade erschienenes
Signal seinen Empfänger schnell ab-
stimmen kann. Diesen „Schönheitsfeh-
ler“ hat man nicht, wenn der Empfän-
ger eine weitere ZF hat.
Bild 1:
Darstellung der
Funksignale auf
dem Bildschirm
des Panorama-
Zusatzgeräts
Konverter zum Corsair
Der VFO des Corsairs hat einen Ab-
stimmbereich von 4,96 bis 5,54 MHz,
und die 1. ZF für SSB beträgt 9001,5
kHz, sodass die Signale vom 20-m-Band
ohne Bandquarz direkt auf die 1. ZF
ungesetzt werden, so wie im Bild2
schematisch dargestellt. Alle anderen
Bild 2:
Frequenzplan
eines einfachen
Empfängers
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CQ DL 6-2009
762949514.006.png 762949514.007.png 762949514.008.png
GERÄTE
T4 (Manuskriptnummer)
Stecker „Linear“ herausgeführt. Damit
die Kontakte des Banddrehschalters
S1F auch für andere Steuerzwecke be-
nutzt werden können, werden sie für
den Konverter durch die Dioden D3 bis
D11 elektrisch entkoppelt; dazu müs-
sen zusätzlich im Stecker „Linear“ die
Kontakte 1 und 4 überbrückt werden.
Auf den Bändern 14 MHz und 21 bis
29,5 MHz wird über die Dioden D7
und D9 bis D11 der Transistor T6
durchgesteuert, der den Umsetzoszil-
lator T7 mit dem Quarz Q2 = 9301,5
kHz mit Strom versorgt. In der SSB-
Stellung des MODE-Schalters wird zu-
erst mit der Induktivität L5 die Fre-
quenz 9301,5 kHz eingestellt. An-
schließend wird der MODE-Schalter
auf CW umgeschaltet. Dadurch wird
der Transistor T8 durchgesteuert und
schaltet zu dem Quarzoszillator die
Kondensatoren C26 und C27 zu, mit
denen die Frequenz auf 9300,75 kHz
gezogen werden kann.
Auf den Bändern 1,8 bis 10,1 MHz und
18 MHz wird über die Dioden D3 bis
D6 und D8 der Transistor T3 durchge-
steuert und dadurch der Quarzoszilla-
tor T5 mit Q1 = 8701,5 kHz in Betrieb
gesetzt. Auch hier muss zu erst in der
Schalterstellung SSB die Frequenz dies-
mal mit L3 auf 8701,5 kHz eingestellt
werden; Anschließend wird in der
Schalterstellung CW mit C16 und C17
der Quarz auf die Frequenz 8700,75
kHz gezogen.
Die Schaltung des Konverters wurde
auf einer Lochrasterplatine aufgebaut
und in einem Weißblechgehäuse einge-
baut. Der Konverter wurde komplett
im Corsair untergebracht, sodass nach
außen nur der Ausgang des Übertragers
Ü1 herausgeführt ist.
Bild 3:
Konverterfrequenz-
plan zum Empfänger
vom Bild 2
Bänder haben einen eigenen Quarz. Da
das 10-m-Band aus vier 500-kHz-Seg-
menten besteht, ergeben sich somit
elf Bandquarze.
Das Signal der Bandquarze wird mit
dem Signal des VFO im so genannten
„Premixer“ gemischt und derart gefil-
tert, dass in dem ersten Mischer die
SSB-Bandsignale auf die erste ZF von
9001,5 kHz umgesetzt werden. Die
Premixer-Signale liegen für die Bänder
160 m bis 30 m und für das 17-m-Band
oberhalb der Bandfrequenzen, für die
Bänder 20 m und 15 m bis 10 m unter-
halb der Bandfrequenzen. Daraus folgt,
dass die Umsetzung der Signale für das
Panorama-Zusatzgerät bandabhängig
mit einem von zwei geeigneten Quarz-
signalen vorgenommen werden muss.
Mit den bereits vorhandenen Kenntnis-
sen über die gewünschte Umsetzung
der SSB-Signale von 9001,5 kHz auf
300 kHz lassen sich die benötigten
Quarzfrequenzen festlegen: Für die
Bänder 20 m und 15 m bis 10 m ist es
f Q2 = 9301,5 kHz und für die Bänder
160 m bis 30 m und 17 m ist es f Q1 =
8701,5 kHz.
Die erste ZF für CW-Signale ist 9000,75
kHz. Deshalb sollten die Umsetz-
frequenzen der beiden Quarze bei CW
mit kleinen Kapazitäten auf 8700,75
kHz, bzw. 9300,75 kHz gezogen wer-
den.
vers Corsair auf den Eingang des Pano-
rama-Zusatzgeräts PaG 724/300 ist auf
dem Bild 4 dargestellt.
Das Signal hinter dem Corsair-Mischer
der „RF MIXER-Platine 80987“ wird an
der Steckverbindung 72 „TO NB“ mit
Hilfe eines Kondensators C1 = 15 pF
abgegriffen. Diese kleine Kapazität
kombiniert mit der hohen Eingangsim-
pedanz des FET-Transistors T1 beein-
flussen kaum die Schaltung im Corsair.
Wegen dieser losen Auskopplung müs-
sen die Signale mit T1 und T2 verstärkt
werden (gemessene Verstärkung = 5),
bevor sie dem aktiven symmetrischen
Mischer IC1 SN76514 zugeführt wer-
den. Die Mischerdämpfung = 0,35
kompensiert die vorherige Verstärkung
mit T1 und T2 fast komplett, sodass die
ausgekoppelten Signale am Ausgang
des Übertragers Ü1 ganz gut die Ver-
hältnisse der Signale auf der 1.ZF
wiedergeben.
Für die bandabhängige Auswahl des ge-
eigneten Umsetzoszillators wird der
Banddrehschalter „S1F Linear“ von der
Oszillator-Mixer-Platine 80975 zu Hilfe
genommen. Sämtliche Kontakte des
Banddrehschalters S1F sind über die
Steckverbindungen 62 und 63 zu dem
Betriebserfahrungen
Das Panorama-Zusatzgerät ist bei ei-
nem schwach belegten Band besonders
wertvoll. Man kann das Geschehen
rund um die eigene Betriebsfrequenz
beobachten und auf ein neues Signal
schnell reagieren.
Bei zunehmend stärkeren Bandsignalen
ist das BFO-Signal immer weniger aus-
geprägt. Bei sehr starken Bandsignalen
wird das BFO-Signal nicht mehr wahr-
genommen, weil es zwischen den
schwächeren Signalen untergeht.
Für einen Funkamateur ist das Panora-
ma-Zusatzgerät eine Bereicherung, die
nicht nur den Spaß am Hobby, sondern
auch die Effizienz bei der QSO-Ausbeu-
te steigern kann.
Literatur
[1] Panorama-Kurzwellenanlage
PKA 724/300 mit Frequenzumsetzer
US 724/300 und Panorama-Zusatz-
gerät PaG 724/300. AEG-Telefunken,
Beschr.-Nr. 12/2132/P 20-171, Ausg.
572 Si/Schw (Gr)
Zur Konverterschaltung
Die Schaltung des Konverters für die
Umsetzung der Signale des Transcei-
414
CQ DL 6-2009
762949514.009.png 762949514.010.png 762949514.011.png 762949514.012.png 762949514.013.png 762949514.014.png 762949514.015.png 762949514.016.png
GERÄTE
Bild 4:
Schaltung des
Konverters für den
Transceiver Corsair
415
CQ DL 6-2009
762949514.017.png
Zgłoś jeśli naruszono regulamin