Eisenbahn Journal 1991-04.pdf

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4/1991
April
DM
11,50
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11,50
798943180.002.png
ISSN 0720-051
X
17. Jahrgang
Verlag
und Redaktion
Hermann
Merker
Verlag
GmbH
Rudolf-Diesel-Ring
5
D-8080 Fürstenfeldbruck
Telefon
(08141)
5048149
Telefax
(08141)
44689
Herausgeber:
Hermann
Merker
Redaktion:
Christiane Bothner
Hermann Merker
Horst Obermayer
Andreas Ritz
DieterSchubert
Peter
Wieland
Lektorat:
Manfred
Grauer
Anzeigen:
Elke Albrecht
Layout
und Graphik:
Gerhard
Gerstberger
Jörg
Mair
RedaktIonsbeIrat:
Prof.
Dr. Ing. Karlheinz
Althammer
Dr. Albrecht Bamler
D~pl -Ing. Hennmg
B6ttcher
Dr. Ing. Peter
Güldenpfenmg
Dr. Ing
Heinz
Lohmeler
Dr. Peter
R. Munz
Daß
sich
politische
Vertinderungen
-
auch
positive!
-
auf die
Eisenbahn
auswirken,
Ist
Dr
Peter
Rasch
nichts
Neues.
Diesmal
betrafen
siedie
als Privatfahrzeuge
Im DB-Bestandgeführten
Dlesel-
Dipl.-Ing.
Gerhard
Scholtls
tnebzüoe
der
US Armv.
Anltißlich
ihres
Einsatzendes
schauen
wir
noch
einmal
auf
die
FahrzeGge
zurück-
abSeite
47.
Ständige
Mitarbeiter:
G. Acker,
C. Asmus,
Ft. Barkhoff,
1. Bitter,
(Beachten
Sie bitte unser
Poster,
K. Bachmann,
0. Constant,
M. Delie,
das diesen
Artikel
ergänzt.)
E. Ganzerla,
K. Heidbreder,
H. E. Hellbach,
Dr. Hufnagel,
F. Jerusalem,
P. Kling,
W. Kosak,
J.-P.
Laurent,
A. Muratori,
H. Rauter,
Dr. Scheingraber,
P. Schiebe1
Modellaufnahmen:
K. Heidbreder,
P. Kling,
W. Kosak,
J.-P.
Laurent,
Ing. H. Obermayer,
P. Schiebe1
Textverarbeitung:
H. Merker
Verlag
GmbH
Die Baureihe
E 40
6
Druck:
Printed
in Italy by EUROPLANNING
srl
viaMorgagni24,l.37136Verona
Vertrieb:
H. MerkerVerlag
GmbH
Die Baureihe
E 40 im Modell
14
Vertrieb Einzelverkauf:
MZVModernerZeitschriftenvertriebGmbH&
Co. KG
BreslauerStraße5.8057Eching
Telefon
0891319006-0,
Telex
5-22656
Volldampf
im Raw Meiningen
16
1990
erscheint
das Eisenbahn-Journal
12 x
Einzelheft:
DM 11,50
+ DM 2,40
Porto
Modellbahn-Ausgabe:
DM 12,50
+ DM 2,40
Porto
Wagen
für schnelle
Güter
20
1990
erscheinen
die Sonderausgaben
4 x
Einzelheft:
DM 19,80+DM2,40
Porto
Verwirrung
Die 03 und ihre Tender
Komplett-Abonnement
aller
16 Hefte
(inkl. Portoanteil):
DM 199.--
24
(Ausland
+ DM 20;.
Portoanteil)
Teilabonnements:
9 Normal- und 3 Modellbahn-Ausgaben
(inkl. Portoanteil):
Bücherecke
27
DM 136,50
(Ausland
+ DM 18;.
Portoanteil)
9 Normal-Ausgaben
(inkl. Portoanteil):
DM 99,~-
Die Zukunft
der DR-Schmal-
(Ausland+ DM 12.--Portoanteil)
3Modellbahn-Ausgaben
DM37,50
- - -. --. -. . .-.-. -
Die
spurlokomotiven
28
(Inland
+ DM 3 --_ Ausland
+ DM 6:-
PortoanteIl)
4 Sonderausgab&
(inkl.
Portoanteil):
DM 79,20’
140079
legt sich
am 16.05.1983
bei
(Ausland
+ DM 7;-
Portoanteil)
Zauberwort
RoadRailer
Mering
an der
Hauptstrecke
München
-
34
Postgirokonto
München
Nr. 57199-802,
BLZ 70010081
Augsburg
in die
Kurve.
Der Anlaß
fürdie
VolksbankFürstenfeldbruckNr.21300,
BLZ7016337(
Wahl
dieses
Titelbildes:
das
gelungene
DresdnerBankNr.695918000,BLZ70080000
Nachdruck,
Reichsbahn-Bayern
selbstgebaut
Modell
dieser
Elektrolokomotive
in der
Übersetzung
und jede
Art der Vervielfält
Baugröße
HO.
Unsere
Einschätzung
gungsetzendasschriftlicheEinverständnisdesVerlag
voraus.
36
Die GtL 4/5
Die Kündigung
des Abonnements
ist 3 Monat
lesen
Sie
auf der Seite
14.
zum Kalenderiahresendemöolich.ZurZeitoiltAnzeiger
preIslIste
Nr i 1 vom 1 Januar
1990
Gerghtsstand
15
Das Pünktlichkeitsproblem
der
Furstenfeldbruck.
EIneAnzeIgenablehnung
behaltenw
Zu unserem
Poster
(Seite
50/55):
uns vor
Unaufgefordert
elngesandte
Beltrage
konne
Bundesbahn
41
nurzuruckgeschlcktwerderxwenn
ROckporto
beIlIeg
Der608801/908801
derUSArmyabsoC
Fur unbeschriftete
Fotos
und
Dias
kann
kerne
Haftun
vierte
am 19.12
1990
Seme
letzte
Fahrt
übernommenwerden!
BeantwortungvonAnfragennui
In Diensten
der Amenkarier.
EIneinhalb
Bahn-Notizen
42
wenn
Rückporto
beiliegt.
Mitglied
Jahre
zuvor,
am 21 05
1989,
erwschte
der Ferpress
Wolfgang
Bley diesen
DIeseltrIebzug
auf
»Aus< für Dieseltriebzüge
der US Army
(Internationale
Eisenbahn-Presse-Vereinigung)
der Schwabischen
Alb zwischen
Lonsee
und
Urspnng
(Strecke
Ulm - Stuttgart)
47
Unser
Beltrag
auf den
Seiten
47 bis 49
geht noch
emmal
auf die
verschiedenen
Fahrzeuge
em.
Poster
50
798943180.003.png
k
ewohnt
Wer
heute
nach
Ahrensbok
(Krers
OstholsteIn)
kommt,
findet
nur
noch
wenige
Spuren
der
einst
von
lebhaftem
Güterverkehr
gekennzerchneten
Nebenbahnstation.
Wiederauferstanden
ist sie
allerdings
auf
der
Anlage
(Nenngröße
0)
von
Hans-Harald
Kloth,
der
selbst
14 Jahre
in dem
ehemaligen
Empfangsgebäude
von
Ahrensbök
wohnte.
Auf der Ausstellung
“Die
Eutin-Lübecker-
Eisenbahn-Gesellschaft
1873
1941”
(vom
13.4.
bis 12.5.1991)
wird
das
Ergebnis
sechqähnger
Bauzeit
zu bewundern
sein. Wir bieten
ernen
Vor-
geschmack
- ab Seite
66.
IJ. Kandler
Slg.
Dr. Scheingraber
Verwirrend
Stromlinsentender
in wer
versehredenen
Ausfuhrun-
gen,
die nur
bei genauem
Hinsehen
voneinander
zu
unterscherden
sind, gab es bei der Deutschen
Reichs-
bahn.
Fürverwirrung
sorgtezudem
ihr Einsatz;
einige
wurden
sogar
hinter
Lokomotiven
ohne
Stromlrnren-
Verkleidung
beobachtet.
Dr.
Günther
Scheingraber
versuchte,
etwas
Licht
In das Dunkel
zu bringen.
Die
anhand
ausgewählter
Fotos
entstandene
Übersicht
beginnt
auf der Seite
24.
Typenblatt:
old. T 2
53
Fachhändler-Adressenseiten
56
42. Internationale
Spielwaren-
Messe
Nürnberg
1991 (Teil 2)
58
Bahnhof Ahrensbök
Güterverkehrsknoten
66
der ELE
Ein Besuch
in Biber/Kalif.
71
EP 3/6 (Trix)
in neuem
Gewand
76
20 Stunden
Bastelspaß
79
BB II von Minitrix
82
17
Die Zwei-Epochen-
Anlage
84
Für Bahnhof und Paradestrecke
Roco-Gleisbauwettbewerb
88
Verdient
Eigentlich
ist er Amerika-Fan.
Aber
als er dem
Wunsch
unserer
Redaktion
Schaufenster
der Neuheiten
91
nachkommen
wollte,
die neue
BB II von
Minitrix
ins Bild zu setzen,
packte
ihn deren
Faszination
in ungeahnter
Weise.
Extra
für die Fotoserie
mit dem
MINI-MARKT
96
kleinen
Schmuckstück
baute
Heinz-Ulrich
Grumpe
ein Diorama
im bayeri-
schen
Lokalbahn-Stil.
Seiner
Meinung
nach
hat
die
Lok
das
verdient.
Urteilen
Sie selbst-ab
Seite
82.
Sonderfahrten
und
Veranstaltungen
102
798943180.004.png
\
, 7
... .. “‘\\
--.
._
\
A,~
Unmittelbarnach EndedesZweiten Weitkriegs
zeigte sich in den drei westlichen Besatzungs-
zonen Deutschlands ein deutlicher Mangel an
elektrischen Lokomotiven für den Personen-
und Güterzugdienst auf den noch intakten und
bereitswiederhergestellten Hauptstrecken.
Um den ersten Bedarf zu decken, wurden
von
1946 bis 1952zunächst
sieben Maschinen
der
BaureiheE44undneunLokomotivenderReihe
E94 in Dienst gestellt, diezum überwiegenden
Teil aus noch vorhandenen
Beständen
an
Fahrzeugteilen entstanden.
Hinzu kam eine auf Betreiben der französi-
schen Besatzungsmacht am 10. Januar 1951
fertiggestellte Lok für die 50.Hz-Strecke der
Höllentalbahn im Schwarzwald. Der mechani-
sche Teil dieser E 244 22 stammte von der
kriegsbeschädigten E 44 005. Die neue elektri-
sehe AusrüstungfertigtedieAEG.
Irrzwei Nachbauprogrammen
liefertedie
Loko-
- 6
Eisenbahn-Journal
4/1991
798943180.005.png
Bild
3: Das Gros
der Güterzüge
auf der Rechten
Rheinstrecke
ist mit Lokomotiven
der Baureihe
140
bespannt.
Das
Foto
vom 24. April
1987zeigt
einen
Schnellgüterzug
nach
Mainz-Bischofsheim
zwischen
Niederwallufund
Wiesbaden-Schierstein.
Foto:
J. Seyferth
Bild
1 (linke
Seite
oben):
Mit der
140 879 endete
1973
die Beschaffung
der Baureihe
140. In der
Zeche
Ensdorf
(Saar),
zwischen
Saarbrücken
und Dillingen
(Saar)
gelegen,
warfet
die letztgebaute
140 am 27. Mai
1974 auf die Übernahme
eines
Kohle-Ganzzuges.
Foto:
U. Geum
140 127 im Juni
1982 bei Stuttgarf-
Bild
2 (linke
Seite
unten):
Mit einem
leeren
Ganzzug
ist die
Münster
von Plochingen
in Richtung
Kornwestheim
unterwegs.
Foto:
H. Obermayer
motivindustrie zwischen 1954 und 1956 noch
zwei Exemplare der E 18, weitere vier Maschi-
nenderReiheE44und43schwereGüterzuglo-
komotiven
der Baureihe
E 94. Die Deutsche
E 1 O” gesammelt
worden
waren.
Das neue
Entwicklung und Bau der E 40
NachdemdieLokomotivherstellerihreAngebo-
te für Neubaulokomotiven der DB vorgelegt
hatten, war bereits im Oktober 1954 der erste
große Auftrag zum Bau neuer Fahrzeugeerteilt
worden. Diese Bestellung schloß auch die Lie-
ferungvon43MaschinenderBaureiheE40ein.
Bis zum Jahresende
Bundesbahn
verfügte damit über insgesamt 66
Beschaffungsprogramm
sah die Entwicklung
Maschinen,
die nach 1945 in Dienst gestellt
vierverschiedener
Bauarten
für unterschiedli-
worden
waren.
Diese genügten
aber in der
che Einsatzbereiche
vor. Im einzelnen
waren
Zahl und in ihrer Leistungsfähigkeit
den stetig
dies
die Baureihe
wachsenden
Anforderungen
bald nicht mehr.
E IOfür Schnellzüge
auf Haupt-
bahnen,
die Baureihe
fürschwere
Reise- und Gü-
Der neue Typenplan
Inzwischen waren bei der DB im Juni 1954 die
UntersuchungenfüreinneuesTypenprogramm
von
E40
terzüge im Flachland,
die Baureihe
1954folgte
noch ein An-
für leichte Züge auf Haupt-
schlußauftragfürweitere68Maschinen.
Nach einer mehralszweijährigen Entwicklungs-
und Fertigungszeit konnte am 27. Januar 1957
mit der E 40 004 die erste Lokomotive der
Baureihe E 40 in Dienst gestellt werden. Sie war
im mechanischen
E41
und Nebenbahnen,
die Baureihe
Elektrolokomotiven
nach mehrjährigen
ESOfür schwere
Güterzüge
auf
Vorarbeitenzueinem
Abschlußgekommen.
In
Hauptstrecken, vorallem im Hügelland.
Mit diesen Lokomotiven hoffte die Deutsche
BundesbahnalleAufgabendesZugförderungs-
dienstes
diese Planung flossen die Erfahrungen
ein, die
im Betrieb
und in den Werkstätten
mit den
Teil von Krauss-Maffei
unter
Probelokomotiven
E 44 038, E 94 141, 142
der fünfziger
und sechziger
Jahre
der Fabrik-Nr.
18241 und im elektrischen
Teil
und 161 sowiemitden
PrototypenderBaureihe
bewältigen
zu können.
von SSW gefertigt worden.
q
7 * EIsenbahn-Journal 4/199’
798943180.001.png
Zgłoś jeśli naruszono regulamin