Funkamateur 2005-12.pdf

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12 · 0 5
54. JAHRGANG · DEZEMBER 2005
DEUTSCHLAND
3,50 · AUSLAND
3,80
Wobbeln bis 40 MHz
Wobbeln bis 40 MHz
Allwellen-RX DE1103
Allwellen-RX DE1103
Simulieren von Loops
Simulieren von Loops
Impedanzen ermitteln
mit Richtkopplerbrücke
Impedanzen ermitteln
mit Richtkopplerbrücke
23 cm: Portabel-EME
von der grünen Insel
23 cm: Portabel-EME
von der grünen Insel
Muss man bleifrei löten?
2-Kanal-Lichtschranke
mit 200 m Reichweite
2-Kanal-Lichtschranke
mit 200 m Reichweite
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FUNKAMATEUR
Magazin für Funk · Elektronik · Computer
Herausgeber: Dipl.-Jur. Knut Theurich, DGØZB
Internet: www.funkamateur.de
Verlag: Box 73 Amateurfunkservice GmbH
Berliner Straße 69, 13189 Berlin
Tel.: (0 30) 44 66 94- 60 · Fax: - 69
Chefredakteur: Dr.-Ing. Werner Hegewald, DL2RD
(Redaktionsleitung und Amateurfunktechnik)
Redaktion@funkamateur.de
Tel.: (0 30) 44 66 94-59
Redakteure: Dipl.-Ing. Ingo Meyer, DK3RED
(Elektronik/Computer) Elektronik@funkamateur.de
Tel.: (0 30) 44 66 94-57
Wolfgang Bedrich, DL1UU
(Amateurfunkpraxis/QTC) QTC@funkamateur.de
Tel.: (0 30) 44 66 94-54
Postanschrift: Redaktion FUNKAMATEUR,
Berliner Straße 69, 13189 Berlin
Fachberater: Dipl.-Ing. Bernd Petermann, DJ1TO
postbox@funkamateur.de
Ständige freie Mitarbeiter: J. Engelhardt, DL9HQH, Packet-QTC;
Th. Frey, HB9SKA, Sat-QTC; F. Janda, OK1HH, Ausbreitung; P. John,
DL7YS, UKW-QTC; H. Kinzel, DK8KW, VLF-/LF-QTC; F. Langner,
DJ9ZB, DX-Informationen; Th. M. Rösner, DL8AAM, IOTA-QTC;
F. Rutter, DL7UFR, Technik; Dr. K. Sander, Elektronik; C. Stehlik,
OE6CLD, OE-QTC; R.Thieme, DL7VEE, DX-QTC; A. Wellmann,
DL7UAW, SWL-QTC; N. Wenzel, DL5KZA, QSL-Telegramm; H.-D.
Zander, DJ2EV, EMV(U); P. Zenker, DL2FI, QRP-QTC
Abo-Verwaltung: Angela Burkert, Tel.: (0 30) 44 66 94-60
Abo@funkamateur.de
Editorial
FUNK
AMATEUR
Volle Kraft voraus!
Im Zuge einer Vereinbarung zwischen dem Verlag für Technik und
Handwerk, Baden-Baden, und der in Berlin ansässigen Box 73
Amateurfunkservice GmbH „…wird das Magazin funk ab Januar 2006
in den FUNKAMATEUR integriert und erscheint mit der Ausgabe
12/2005 letztmalig als eigenständige Publikation“. Soweit die Kern-
aussage der offiziellen Pressemeldung. Was heißt das im Klartext?
Es bedeutet, dass rund zehn Jahre nach der beam eine weitere
Amateurfunkzeitschrift vom Markt verschwindet. Diese Entwicklung
empfinden wir als bedauerlich, zumal die funk eine von der unsrigen
merklich abweichende Ausrichtung aufwies. So hatte sie ihren
Leserkreis, und nicht wenige funk-Leser kauften sich zusätzlich den
FUNKAMATEUR. Schade also, dass diese Wahlmöglichkeit nun
wirtschaftlichen Erfordernissen zum Opfer gefallen ist.
Für uns ist das freilich die Bestätigung, dass unser seit nunmehr
55 Jahren praktiziertes Konzept bei der Mehrheit der Leser nach wie
vor Anklang findet: Informationen rund um Amateurfunk und Elek-
tronik bieten und dabei fachlich anspruchsvolle Beiträge mit leichter
Kost paaren. Die unverkennbare Vielfalt unseres Magazins resultiert
auch daraus, dass Leser für Leser schreiben – eine Prämisse, die
schon auf unseren damaligen langjährigen Chefredakteur Karl-Heinz
Schubert zurückgeht.
An dieser Stelle möchte ich im Namen von Redaktion und Verlags-
leitung denjenigen, die sich als Autoren betätigten und mit kurzen
oder langen, einmaligen oder regelmäßigen Beiträgen das Fort-
bestehen dieser Fachzeitschrift möglich gemacht haben, herzlich
danken. Gleiches gilt freilich ebenso für Sie, liebe Leser, die Sie uns –
teilweise schon seit Jahrzehnten – die Treue halten.
Viel Zeit zum Resümieren bleibt indes nicht, denn im Ergebnis dieser
„Konzentration auf die Kernkompetenzen“, wie es im Verlautbarungs-
deutsch heißt, werden wir Ihnen ab der Januar-Ausgabe 2006
allmonatlich bei stabilem Heftpreis 16 Seiten mehr offerieren. Das
Potenzial der nun hinzukommenden funk-Autoren versetzt uns in die
Lage, Themenbereiche, wie fachbezogene Software, BC-DX und
Monitoring sowie Jedermann- und CB-Funk noch kompetenter bzw.
umfassender abzuhandeln. Ziel ist es ferner, auf den zusätzlich zur
Verfügung stehenden Seiten mehr einfache Bauanleitungen für Funk-
technik, Elektronik und Amateurfunk zu bieten.
FUNKAMATEUR-Leser werden künftig auf nichts zu verzichten
brauchen, sondern in Gegenteil davon profitieren, dass wir zusätzlich
bislang vorrangig in der funk abgehandelte Themen integrieren.
Andererseits sind wir sicher, auf diese Weise auch den bisherigen
funk-Lesern einen Mehrwert zu bieten – und das sogar bei einem
günstigeren Preis.
Für uns als Redaktion der einzigen noch am Kiosk erhältlichen Zeit-
schrift für Funkelektronik im weitesten Sinne wächst die Verant-
wortung, insbesondere gegenüber Newcomern aller Altersklassen.
Dessen sind wir uns bewusst!
Kleinanzeigen:
Online über www.funkamateur.de
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bzw. formlos oder mit Bestellkarte per Post
Klubstation: DFØFA, DOK FA, DFØFA@DBØGR.#BLN.DEU.EU
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Manuskripte: Für unverlangt eingehende Manuskripte, Zeichnungen,
Vorlagen u. ä. schließen wir jede Haftung aus.
Wir bitten vor der Erarbeitung umfangreicher Beiträge um Rücksprache
mit der Redaktion – am besten telefonisch; Manuskripthinweise auf
www.funkamateur.de unter „Mitmachen“.
Kein Teil dieser Publikation darf ohne ausdrückliche schriftliche Ge-
nehmigung des Verlages in irgendeiner Form reproduziert oder unter
Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt, ver-
breitet oder im Internet veröffentlicht werden.
Haftung: Alle Beiträge, Zeichnungen, Platinen, Schaltungen sind urheber-
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ten Leiterplatten und das gewerbliche Programmieren von EPROMs usw.
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Die Redaktion haftet nicht für die Richtigkeit und Funktion der ver-
öffentlichten Schaltungen sowie technischen Beschreibungen.
Beim Herstellen, Veräußern, Erwerben und Betreiben von Funksende- und
-empfangseinrichtungen sind die gesetzlichen Bestimmungen zu beachten.
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Störungen des Arbeitsfriedens bestehen keine Ansprüche gegen den Verlag.
Erscheinungsweise: FUNKAMATEUR erscheint monatlich am letzten
Dienstag des Vormonats. Inlandsabonnenten erhalten ihr Heft vorher.
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Bei Zahlung per Jahresrechnung 34,80 (als PLUS-Abo 40,80).
Schüler/Studenten gegen Nachweis nur 29,80 (als PLUS-Abo 35,80).
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Erstverkaufstag: 29. November 2005
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auf Recyclingpapier gedruckt.
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Dr.-Ing. Werner Hegewald, DL2RD
FA 12/05 • 1203
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In dieser Ausgabe
Amateurfunk
Aktuell
Editorial
1203
Michael, EI/DL1YMK, an seinem
4,1-m-Spiegel für 23 cm
Foto: DL1YMK
1206
Postbox
1208
Amateurfunkmarkt
1211
Elektronikmarkt
Operation Mighty Ugly Dish –
Portabel-EME von der grünen Insel 1218
1212
Literatur
1222
1249
Sable mit Nebel: Im Trio als CY0AA
FA-Jahresinhaltsverzeichnis
1302
Für den Praktiker:
Dem Kfz unter die Haube geschaut:
Onboard-Fahrzeugdiagnose (1)
Inserentenverzeichnis
1225
QTCs
Arbeitskreis Amateurfunk
& Telekommunikation in der Schule e.V.
Simulation von Kreisschleifen
mit EZNEC3 und EZNEC4 (1)
1232
1286
Das Prinzip eines Wobbelvorgangs ist
alles andere als neu, doch dieser
Beitrag beschreibt eine Variante, die
auf einem Bausatz basiert und sich
daher schnell realisieren lässt.
Foto: DC2MR
1287
VLF-/LF-QTC
1288
UKW-QTC
1289
Packet-QTC, Sat-QTC
1291
CW-QTC
Einfacher Funktions- und Wobbel-
generator von 1 Hz bis 40 MHz
1293
1244
SWL-QTC, SOTA-QTC
1294
DX-QTC
Richtkoppler-Messbrücken wurden
auch im FA oft vorgestellt. Dieser
Beitrag beschreibt Funktionsweise
und Handhabung. Ferner erleichtern
Diagramme die Ermittlung von
Widerstandswerten aus den Mess-
werten für Reflexionsfaktor bzw.
Rückflussdämpfung.
1295
IOTA-QTC
1297
QRP-QTC
Foto: HB9OJ
1257
Messungen mit der Richtkopplerbrücke
1298
QSL-Telegramm
Prüfung der Stromsymmetrie
auf Paralleldraht-Speiseleitungen
1300
Termine Dezember 2005
1262
1300
DL-QTC
1263
Noch einmal C-Pol-Antenne
1301
Amateurfunkwelt
Displayanzeige und Bedienkonzept
des DDS-VFOs können es nicht nur
mit kommerziellen Geräten aufneh-
men, sondern sind speziell für die
Arbeit auf 2 m und den Mikrowellen-
bändern zugeschnitten.
1302
OE-QTC
Foto: DM2DSN
Unser Titelbild
Neu zugelassene Kraftfahrzeuge ver-
fügen über eine Schnittstelle zur
Onboard-Diagnose, die sich Werk-
stätten bei Reparaturen und Über-
prüfungen zu Nutze machen. Der
zweiteilige Beitrag ab S. 1225 zeigt,
dass sich Gewinn bringende Infor-
mationen aber auch mithilfe eines
Adapters und etwas Software selbst
ermitteln lassen.
Fotos, Screenshot: MEV, Stange
1264
DDS-VFO für 2-m-Transceiver (2)
1288
35 Jahre DF0ANN
DM7A: DL0TUD und OK2KKW
gemeinsam im UHF-/SHF-Contest
1290
1292
IOTA-Contest 2005 von Rügen
1296
Ausbreitung Dezember 2005
1204 • FA 12/05
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In dieser Ausgabe
BC-DX
Einsteiger
Aktuelle QSL-Karte von „Radio Vatikan“
via M. Lindner
Keine Hexerei: Bei Beachtung der im
Beitrag gegebenen Hinweise können
auch Sie eine J-Antenne bauen, die
nahezu perfekt angepasst ist und
Dank flacher Abstrahlung im
DX-Verkehr gut mithalten kann.
Foto: DK7ZB
1230
BC-DX-Informationen
1231
Ausbreitungsvorhersage Dezember 2005
J-Antennen für KW und UKW
mit 450-
1260
-Wireman-Kabel
Computer
Universeller Datentransfer
via RS232-Schnittstelle
Geschichtliches
1236
Selten hat ein Wissenschaftler auf so vielen
Gebieten Bahnbrechendes geleistet wie
C. F. Gauß. Werfen wir einen Blick auf
seine für Funk und Elektronik bedeutenden
Leistungen.
Medaille: Gauß-Gymnasium Frankfurt (O.)
Bauelemente
LM2674:
500-mA-Abwärtsschaltregler
Carl Friedrich Gauß –
das Wirken eines Genies
1228
1251
Funk
Highlight aus China:
Allwellenempfänger DE1103
Wissenswertes
Bevor der nächste unbemannte Flug zum Mars
gestartet wird, musste sich der dafür vorgese-
hene Roboter Zoë in der lebensfeindlichen
Atacama-Wüste bewähren.
Logo: Carnegie-Mellon-Universität
1224
Testlauf für neue Marsexpedition:
Roboter Zoë durchsucht Wüste
In der nächsten Ausgabe:
1214
Ten-Tec VNA
Der VNA, hier vorn links im Bild, macht
neben seinem „großen Bruder“ gar keine
schlechte Figur. Wir stellen die Möglich-
keiten dieses vektoriellen Netzwerkana-
lysators vor und vermitteln das nötige
Hintergrundwissen.
1215
Google Earth – fast wie fliegen
Ab Mitte 2006 werden elektronische Bauteile
nur noch in bleifreier Form erhältlich sein.
Auch das Lötzinn wird seine Zusammen-
setzung ändern. Doch kann z.B. eine alte
Lötstation dann noch benutzt werden?
Wir geben Auskunft.
Foto: DL5MEA
Nachbausicherer PLL-VFO
Dieser Beitrag beschreibt Aufbau und
Funktionsweise eines VFOs, der auf
Standardbauteilen basiert, im Frequenz-
bereich von 5 bis 50 MHz arbeiten kann
und eine Abstimmbandbreite von bis zu
500 kHz aufweist. Spulenwickeln und
Abgleich beschränken sich auf ein Mi-
nimum.
Foto: DL2MCD
Bleifrei Löten ab 2006 –
Änderungen für Elektronikbastler?
1216
Foto: DK3SP
Elektronik
AVR-Mikrocontroller steuert
grafisches LC-Display an (2)
Ferritantennen getestet
Ferritantennenmodule von BAZ Spezial-
antennen decken den Bereich von 0,5
kHz bis 14 MHz ab, wodurch sie sich
für Amateurfunk, BC-DX bis hin zum
Sfericsempfang eignen – aber wie gut
sind sie wirklich?
1238
Foto: DG9WF
Sollen Lichtschranken größere Entfernungen
überbrücken, treten oft Probleme auf.
Doch mit den im Beitrag aufgeführten Tricks
und Bauhinweisen lassen sind Meldeanlagen
für bis zu 200 m realisieren.
und außerdem:
Cordell-DXpedition K7C
23-cm-Yagi selbst gebaut
Es muss nicht immer Windows sein: Linux im Amateurfunk
Preiswerte softwaredefinierte Radios im Vergleich
Daten und Einsatzgebiete von Koaxialkabeln im Überblick
Vorankündigungen ohne Gewähr.
Im Einzelfall behalten wir uns aus Aktualitätsgründen Änderungen vor.
Foto: Siebert
Zweikanal-Lichtschranke überbrückt 200 m 1241
1246
Ein- und Ausschaltsequenzer
Die Ausgabe1/06 erscheint am27.Dezember 2005
FA 12/05 • 1205
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Autorensuche möglich
Die bereits seit langem auf der FA-Website verfüg-
bare Funktion, Inhaltsverzeichnisse der FA-Ausgaben
von 1984 bis 2005 durchzusuchen, wurde jetzt um
das zusätzliche Suchfeld „Autor“ erweitert. Sie ge-
langen auf diese Seite, indem Sie auf „Archiv“ (Me-
nüleiste links) und dann auf „Suche in Inhaltsver-
zeichnissen“ klicken. Die URL lautet http://www.
funkamateur.de/cgi-bin/fainsuche.cgi .
Im Suchfeld „Autor“ lassen sich der Vorname, der
Nachname oder das Rufzeichen eintragen. Auch Vor-
und Nachname, getrennt durch ein Leerzeichen, kann
man eingeben – sinnvoll bei häufig vorkommenden
Namen wie „Meyer“. Ferner ist es möglich, Suchtext
und Autor zu kombinieren, z.B. Suchtext = DDS und
Autor = DM2DSN. Die Autoren sind lediglich bis
1997 zurück in die Datenbank eingetragen; an der
weiteren Vervollständigung wird noch gearbeitet.
Die Datenbank kann nicht von der Website herunter-
geladen werden, wird aber, wie bereits seit 2002 prak-
tiziert, wieder auf der Jahrgangs-CD 2005 enthalten
sein. Des Weiteren sei auf die Möglichkeit verwiesen,
die Inhaltsverzeichnisseiten aller FA-Ausgaben von
1995 bis 2005 im Online-Shop einzusehen bzw. als
PDF herunterzuladen, indem man das Titelbild des
interessierenden Heftes und danach den Link „PDF-
File verfügbar!“ anklickt.
FUNK
AMATEUR
Redaktion
FUNKAMATEUR
Postfach 73
10122 Berlin
Reminiszenz
Vor mehreren Jahrzehnten gab
es einmal eine Bauanleitung für
einen Oszillografen. Das war ei-
ne Anleitung mit mehreren Pla-
tinen. Ich hatte damals danach
zwei Exemplare aufgebaut. Wie
kann ich heute an diese Anlei-
tung kommen? Mir ist bekannt,
dass man inzwischen alles kau-
fen kann ;-) aber ich war und
bin immer noch Bastler.
Edgar Pudwell, DL7UAT
Oszillografen gab es im FA 6/71,
S. 279 bis 282 (ohne Platinen),
im FA 3/77, S. 127 bis 129 (ohne
Platinen), sowie im FA 2/78, S.
77 bis 80, 3/78, S. 130 bis 133,
Korrektur in 12/78, S. 596 (mit
Platinen). Gemeint war wohl der
Letztere. Das ist übrigens ein
super Tipp für die Aufnahme in
unser nächstes Digest-Buch, das
den Zeitraum vor 1980 beleuch-
ten soll. Auch Kopien so alter
Beiträge sind über unseren Le-
serservice erhältlich.
„Süüüß – dein Lichtsprechgerät!“
Zeichnung: Achim Purwin
G313e nur mit interner Frequenzreferenz
Bezüglich Winradio G313e (FA 11/05, S. 1116) würde
ich gern wissen, ob sich die beiden Oszillatoren an ein
Frequenznormal (DCF77, ZDF-15625-kHz-Zeilenfre-
quenz oder GPS) anbinden lassen.
Uwe Jannsen, DJ8WX
Aus Platzgründen besteht beim G313e keine Mög-
lichkeit eines externen Oszillatoreingangs. Dies ist
der WR-G313i-Version vorbehalten, bei der eine sol-
che Option besteht, siehe unter „/XR“: www.winradio.
com/home/g313i-options.htm .
Helmut Riexinger (Fa. Winradio)
Red. FA
Sie sind eBay-süchtig, wenn ...
... Sie eine Krise bekommen,
wenn Ihr Partner freudig seine Einkäufe zeigt,
weil Sie alles bei eBay
für ein Viertel ersteigert hätten,
... Sie andererseits unruhig
durch die Wohnung laufen und suchen,
was Sie noch bei eBay anbieten könnten,
... Sie freitags zwischen 10 und 12 Uhr
vor langer Weile umkommen.
SPRAT-CD ohne Diskettenlaufwerk
Hidehiko, JA9MAT, bat auf der Mailingliste des G-
QRP-Clubs um eine Lösung seines Problems mit der
SPRAT-CD-ROM. Sein neuer PC besitzt kein Disket-
tenlaufwerk mehr. Daher kann er die Boot-Diskette,
die zum Starten des SPRAT-Programms erforderlich
ist, nicht mehr einlegen. Wie lässt sich die SPRAT-
CD-ROM auf einem Rechner ohne Diskettenlaufwerk
trotzdem nutzen?
Banaler Weg: USB-Diskettenlaufwerk (so man hat)
mit der Boot-Diskette darin an den Computer stecken.
Zweiter Weg: Das Hauptproblem ist der Transport der
Datei SETUP.DB von der Diskette in den Computer
(von einem befreundeten Funkamateur auf einen USB-
Speicherstift laden, auf eine CD-ROM brennen oder
per E-Mail zusenden lassen). SETUP.DB in einen be-
liebigen Pfad auf der Festplatte (z.B. C:\XXX) ver-
schieben. SETUP.EXE auf der SPRAT-CD-ROM star-
ten und das Programm entsprechend den Anweisun-
gen installieren. Die Boot-Diskette braucht man erst
beim ersten Starten des Programms.
Bei der Windows-Eingabeaufforderung (Start
Differenzieller
Drehkondensator
Im FA 9/05 wird auf Seite 888 ff.
der Antennenkoppler Palstar
AT1KM beschrieben. Der Autor
DC9ZP schreibt, dass dort ein
differenzieller Drehkondensa-
tor mit 430 pF/19 pF/430 pF
verwendet wird. Was ein diffe-
renzieller Drehkondensator ist,
weiß ich, aber wie kommt die
dritte Kapazität (19 pF) zu
Stande und was hat die in der
Schaltung für eine Aufgabe?
Thomas Stöferle, DL2TS
Die 19 pF sind einfach die An-
fangskapazität des Drehkon-
densators.
Manfred Maday, DC9ZP
Geht nicht
Die Site http://service.darc.de/technik/funk/index.html /
ist nur noch für DARC-Mitglieder zugänglich. Viel-
leicht kann Ihre Redaktion eine Veröffentlichung dieser
Liste ermöglichen. Tausende Funkfreunde, die nicht im
„Club“ sind, werden es Ihnen danken.
Horst Schlosser, DG3LJ
Jedes gedruckte Dokument, jedes Bild sowie jede
Datei im Internet unterliegen dem Urheberrecht. Die
betreffende Liste hat mit hoher Wahrscheinlichkeit
auch einen expliziten Copyright-Vermerk (selbst wenn
sie den nach geltender Rechtslage gar nicht einmal
bräuchte). Wenn der DARC seine Liste schon selbst
schützt, wird er uns wohl kaum eine Genehmigung
zum Nachdruck erteilen. Und wenn wir es nachdru-
cken würden, ohne zu fragen, würde dies eine Straftat
mit den entsprechenden Folgen darstellen.
Aus-
führen) SUBST A: C:\XXX eingeben. Dadurch wird
zeitweise der Pfad C:\XXX zum imaginären Disket-
tenlaufwerk A:. Nach Programmstart öffnet sich das
SPRAT-Programmfenster und fordert auf, die Boot-
Diskette in das Laufwerk A: einzulegen. Einfach OK
klicken, da ja dieses „Laufwerk“ nun über den Pfad
C:\XXX eingebunden ist. Den Anweisungen im
SPRAT-Programm folgen und dessen Installation be-
enden. Wieder zur Eingabeaufforderung gehen und
SUBST A: /D eingeben. Dadurch wird die Zuordnung
des Laufwerks A: zum Pfad wieder aufgehoben.
Aus unserer Serie Gegensätze: Stuhl und Tisch
1206 • FA 12/05
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