Der Spiegel 2011.27.pdf

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Die digitale Unterwelt
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H aus m itteilung
4. Juli 2011
Betr.: Trittin, Nowitzki, Schülerzeitungen
D ie erste Begegnung mit Jürgen Trit-
tin hatte Christoph Schwennicke
im Sommer 1995 viel Geduld abgefor-
dert. Einen Redeschwall voller Polit-
Chinesisch ließ der damalige Vorstands-
sprecher der Grünen auf den Bonn-Kor-
respondenten der „Badischen Zeitung“
niedergehen, stets getränkt von einer
Melange aus Eitelkeit und Arroganz.
Nun, 16 Jahre später, wollte Schwenni-
cke, 45, wissen, ob Trittin, 56, die Zahl
seiner Handicaps auf dem Weg nach
oben verringert hat. Der Vizechef des SPIEGEL-Hauptstadtbüros beobachtete den
Bundestagsfraktionschef der Grünen bei Auftritten im In- und Ausland. Er wurde
Zeuge, wie Trittin sich überall bemüht, sein Image als überheblicher Zeitgenosse
zu polieren, um bei einer Regierungsbeteiligung der Grünen Außenminister und
Vizekanzler werden zu können. „Man merkt: Da bereitet sich einer vor“, sagt
Schwennicke (Seite 22).
Trittin, Schwennicke
Dirk Nowitzki, 33, nach dem Gewinn der NBA-
Championships mit den Dallas Mavericks alle An-
fragen von Journalisten ab. SPIEGEL-Redakteurin
Cathrin Gilbert, 27, empfand das als beinahe sportli-
che Herausforderung. Noch am Abend des Triumphs
nahm sie Kontakt zu Manager Holger Geschwindner,
65, auf, um den Basketballer befragen zu können.
Als Geschwindner nach Deutschland kam, um den
Empfang Nowitzkis in dessen Heimatstadt Würzburg
vorzubereiten, durfte Gilbert ihn auf der Autofahrt
von Frankfurt nach Franken begleiten – und rang ihm
das Versprechen ab, bei seinem Star für ein SPIE-
GEL-Gespräch zu werben. Mit Erfolg (Seite 132).
Nowitzki, Gilbert
gezeichnet. Und zum dritten Mal in Folge kürte die 19-köpfige Jury aus Redak-
teuren des SPIEGEL und von SPIEGEL ONLINE den „Innfloh“ des Ruperti-Gym-
nasiums in Mühldorf am Inn zum Gesamtsieger. SPIEGEL-Chefredakteur Georg
Mascolo, 46, überreichte den Redakteuren Mona Steininger, 14, Katia Baierlein,
16, Corinna Huber, 17, und Can Ak-
taran, 16, den Preis für den ersten
Platz in den Kategorien Heftinhalt,
Layout und Reportage. Fünf „Inn-
floh“-Redakteure fahren in den
Herbstferien für eine Woche nach
Israel und werden dort von SPIE-
GEL-Korrespondentin Juliane von
Mittelstaedt, 31, betreut. 21 Schüler-
zeitungsredaktionen erhielten für
ihre Arbeit Zuschüsse zwischen 300
und 1000 Euro.
Mascolo, Steininger, Baierlein, Huber, Aktaran
Im Internet: www.spiegel.de
DER SPIEGEL 27/2011
3
N ein, keine Einzelinterviews – beharrlich lehnte
Z um 15. Mal hat der SPIEGEL die beste deutschsprachige Schülerzeitung aus-
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In diesem Heft
Titel
Milliarden-Betrug in der digitalen
Unterwelt ....................................................... 28
Deutschland
Panorama: Deutschland liefert „Leopard“-
Kampfpanzer an Saudi-Arabien / Dresdner
Polizei spionierte Busreisende aus / Kritik an
den Plänen der schwarz-gelben Koalition zur
Reform des Bundestagswahlrechts ................. 14
Verkehr: Die Bahn verschleiert die wahren
Kosten von Stuttgart 21 .................................. 18
Der verpatzte Start des
baden-württembergischen Verkehrsministers
Winfried Hermann ......................................... 20
Grüne: Jürgen Trittin läuft sich warm für
eine mögliche Kanzlerschaft .......................... 22
Sicherheit: Sind Frauen die besseren
Polizisten? ...................................................... 27
Bildung: Angela Merkel verpasst ihrer Partei
auch noch eine Wende in der Schulpolitik ..... 40
Union: SPIEGEL-Gespräch mit Finanzminister
Wolfgang Schäuble über Hilfen für Griechen-
land und die Macht der Spekulanten ............. 42
FDP: Der Abgeordnete Frank Schäffler möchte
den Griechen den Euro nehmen .................... 46
Zeitgeschichte: Wie Homosexuelle zu
NS-Zeiten verfolgt wurden ............................ 48
Griechenland im Überlebenskampf S. 42, 68, 85
In SPIEGEL-Gesprächen machen Finanzminister Wolfgang
Schäuble und Allianz-Chef Michael Diekmann Hoffnung
auf eine Lösung der Griechenland-Krise. Doch bringt das
von drei mächtigen Familien über Jahrzehnte ruinierte Land
wirklich die Kraft für tiefgreifende Reformen auf?
Gesellschaft
Szene: Wassertherapie für Katzen / Interview
mit Starfotograf Martin Schoeller .................. 52
Eine Meldung und ihre Geschichte – über einen
Mann, der unbedingt ins Gefängnis will ........ 53
Kernkraft: Wie die Energiewende das
Denken einer Atom-Lobbyistin und einer
Windkraftgegnerin verändert ......................... 54
Ortstermin: In Düsseldorf präsentiert sich
Hape Kerkeling als Musical ............................ 60
Wie teuer wird Stuttgart 21?
Seite 18
Scheitert das Projekt Stuttgart 21 an den steigenden Kosten? Interne
Dokumente legen den Verdacht nahe, dass die Bahn ihre Kalkulation für
den Prestigebau geschönt und die Öffentlichkeit getäuscht hat.
Wirtschaft
Trends: Bundesagentur für Arbeit muss 17 000
Jobs streichen / Ex-Regierungschefs fordern
New-Deal-Programm für Europa / Discounter
setzen auf Backstationen ............................... 62
Raumfahrt: Die Nasa will der Privatwirtschaft
große Teile des Raketengeschäfts
überlassen ...................................................... 64
Währung: SPIEGEL-Gespräch mit Allianz-Chef
Michael Diekmann über Folgen einer
möglichen Griechenland-Pleite ...................... 68
Steuern: Paul Kirchhof will Schlupflöcher
stopfen, die nicht mehr existieren .................. 72
Investoren: Norddeutsche Werften werden zum
Spielball russischer Finanzjongleure ............... 74
Karrieren: Interview mit dem früheren
Bundesbank-Chef Axel Weber
über seinen Wechsel zur Schweizer UBS ....... 78
Strahlenfreie Republik Seite 54
Die Energiewende ist beschlossen, ein grünes Idyll wird Deutschland trotzdem
nicht. Windkraftgegner streiten mit Strom-Lobbyisten darüber, welche Opfer
man den Deutschen zumuten darf auf dem Weg in die strahlenfreie Zukunft.
Das Geschäft mit der Raumfahrt Seite 64
Ende der Woche soll der
Space Shuttle zu seiner
letzten Mission starten.
Künftig müssen private
Unternehmen große Teile
des traditionell staatlichen
Raumfahrtgeschäfts über-
nehmen, während sich die
Nasa auf Fernmissionen
konzentrieren möchte.
Zahlreiche Firmen suchen
nun nach profitablen Ge-
schäftsmodellen.
Ausland
Panorama: Folgt Adán Chávez seinem kranken
Bruder Hugo als Präsident von Venezuela? /
Italiens Wutbürger wehren sich gegen einen
Eisenbahntunnel ............................................ 80
USA: Von Opfern und Tätern – die überraschende
Wende im Fall Dominique Strauss-Kahn ........ 82
Griechenland: Wie die herrschenden Familien
einen Staat ruinierten .................................... 85
Europa: Die Europäische Volkspartei steckt in
der Krise ........................................................ 87
Space Shuttle beim Start
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DER SPIEGEL 27/2011
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China: SPIEGEL-Gespräch mit dem früheren
US-Außenminister Henry Kissinger über seine
historische Mission in Peking und die Zukunft
der neuen Weltmacht ..................................... 88
Südsudan: Die bevorstehende Gründung des
jüngsten afrikanischen Staates ....................... 90
Frankreich: Marine Le Pen – Porträt einer
radikalen Populistin ....................................... 94
Global Village: Wie ein 14-jähriger Afrikaner in
die USA fliehen wollte und versehentlich in
Uruguay landete ............................................ 98
Die Wende von New York Seite 82
Wochenlang hatte die zuständige Staatsanwaltschaft im Verfahren
gegen Ex-IWF-Chef Dominique Strauss-Kahn die einzige Zeugin
der Anklage als glaubwürdig und überzeugend gelobt. Nun verlautet
aus Justizkreisen, der Frau sei nicht mehr zu trauen. Ein Prozess
wegen versuchter Vergewaltigung wird damit in Frage gestellt.
Kultur
Szene: Ai Weiweis Schweizer Galerist Urs
Meile über das Steuersystem in China / Der
Bundesgerichtshof entscheidet über die
Zukunft der Plakatsammlung Hans Sachs .... 102
Museen: In Dresden eröffnet das erste
gesamtdeutsche Militärmuseum ................... 104
Essay: Herfried Münkler über die Rettung
Europas ........................................................ 108
Legenden: Die freizügigen Tagebücher
des Revolutionärs und Literaten
Erich Mühsam ................................................112
Bestseller ..................................................... 115
Ausstellungen: Zwei Münchner schleppen
einen Fischkutter über die Alpen – als
Kunstanstrengung ......................................... 116
Popkritik: „Lose It“ von der kanadischen
Band Austra wird zum Sommerhit 2011 ........ 118
Ohne Pillen durch die Wechseljahre Seite 122
Einst halfen Hormonpillen den Frauen durch die Wechseljahre. Doch seit sich
herausstellte, dass sie Brustkrebs und Schlaganfall auslösen können, profitieren
Alternativmedizin und Esoterik-Industrie von der Ratlosigkeit der Frauen.
Wissenschaft · Technik
Prisma: Blinde fahren Auto / Hungerkur für
Diabetiker .................................................... 120
Medizin: Hormontherapie gegen
Wechseljahrsbeschwerden – die Geschichte
eines Großversuchs an Millionen Frauen ...... 122
Automobile: Opel baut das erste
praxistaugliche Elektroauto .......................... 127
Universitäten: Interview mit dem
Plagiatsgutachter Wolfgang Löwer über
schummelnde Politiker und
den Jagdeifer der Internetgemeinde ............. 128
Die Deutschen und der Krieg Seite 104
In Dresden eröffnet im Herbst das erste gesamtdeutsche Militärmuseum. In
dem spektakulären Bau von Daniel Libeskind soll nicht von Siegen und Nieder-
lagen der Armee, sondern vor allem vom Leid des Krieges erzählt werden.
Sport
Szene: DFB-Torwarttrainer Michael Fuchs
über die Leistungen der Torhüterinnen
bei der WM / Bergsteiger Hans Kammerlander
will die zweithöchsten Gipfel jedes Erdteils
bezwingen .................................................... 131
Basketball: SPIEGEL-Gespräch mit
Dirk Nowitzki über seine Rolle als deutsch-
amerikanisches Idol ...................................... 132
Frauenfußball: Die schwierige Mission der
deutschen Mannschaft .................................. 134
Fußball-Frauen unter Druck
Seite 134
Die Fußball-WM der Frauen
in Deutschland ist überla-
den von Erwartungen. Die
Politik erhofft sich von dem
Turnier einen Fortschritt bei
Themen wie Gleichstellung
und Frauenquote. Das Pu-
blikum erwartet vom deut-
schen Team Zauberfußball
und Titelgewinn. Die Spiele-
rinnen spüren den Druck –
und einige der neuen Stars
wirken bereits überfordert.
Medien
Trends: Finanzaffäre im Netzwerk Recherche? /
Was bedeutet die Google-Attacke auf
Facebook für die Kunden? ............................ 137
Unterhaltungsindustrie: Wie „Harry Potter“
Verlags- und Kinogeschäft verändert hat ...... 138
Briefe ............................................................... 8
Impressum, Leserservice .............................. 144
Register ........................................................ 146
Personalien ................................................... 148
Hohlspiegel / Rückspiegel ............................. 150
Titelbild: Illustration DER SPIEGEL
Nationalspielerinnen
DER SPIEGEL 27/2011
7
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Briefe
„Eher stürzt ein Flugzeug auf
ein deutsches AKW, als
dass der SPIEGEL mit einer
Regierung zufrieden ist.“
Volker Rühe sollte sich erinnern, dass es
seinerzeit wegen der unsicheren Verfas-
sungslage eine einvernehmliche Strategie
der Koalition war, auf dem Weg der Klage
der FDP-Bundestagsfraktion vor dem Bun-
desverfassungsgericht die Verfassungsmä-
ßigkeit des Awacs-Einsatzes im vom Bür-
gerkrieg zerrütteten früheren Jugoslawien
vor einem Einsatz zu sichern, um eine Ver-
fassungsklage von anderer Seite nach er-
folgtem Einsatz zu vermeiden.
GERLINGEN (BAD.-WÜRTT.) DR. WOLFGANG WENG
EHEMALIGER STELLVERTRETENDER
VORSITZENDER DER FDP-BUNDESTAGS-FRAKTION
Bernhard Ottenbreit aus Bad Kreuznach zum Titel
„Schwarz-Gelb: Abrechnung mit einer sogenannten Regierung“
SPIEGEL-Titel 26/2011
Merkels Regierung ist haltlos, weil sie
ohne Kompass ist. Die Kanzlerin meint
wahrscheinlich, sie sei auf Kurs. Das ist
das Gefährlichste von allem.
KREUZAU (NRW)
Nr. 26/2011, Schwarz-Gelb: Abrechnung
mit einer sogenannten Regierung
Haltlos und ohne Kompass
Mit schonungsloser Offenheit wurde hier
das unfassbare Dilemma unserer Regie-
rung meisterhaft beschrieben. Nur: Mich
wundert es nicht mehr. Denn der Antrieb
der merkelschen Politikführung war, ist
und bleibt ihr Ehrgeiz und ihr Machtwille,
leider nicht ihr uneigennütziges Bestre-
ben, einer überzeugenden Idee zu dienen.
KORNWESTHEIM (BAD.-WÜRTT.) HEINZ SKRZIPIETZ
re Kriegsschauplätze hineinziehen lässt,
durchaus genehm und damit besser als die
durchsichtige SPIEGEL-Nörgelei. Wo sind
denn die alternativen Sachprogramme, ge-
schweige denn die alternativen Persönlich-
keiten der Opposition? Deshalb Daumen
hoch für Merkel und ihre Regierung!
EBENHAUSEN (BAYERN) DR. SIEGFRIED RICHTER
ROLF DIETER ZENS
In den wichtigsten Zukunftsfragen – Steu-
ersystem, Gesundheitswesen, Entschul-
dung, Energiewende – hat diese Regierung
völlig versagt. Allein bei Letzterem hat sie
eine zukunftsweisende Entscheidung ge-
troffen – nur weil sie dazu getrieben wurde.
FREIBURG I. B.
ARMIN BOHNERT
Als Merkel noch mit Steinmeier regierte,
wurde immer nur von Koalitionsstreit gere-
det, aber es wurden Entscheidungen getrof-
fen. Für Merkel war das anstrengender, als
mit solchen Milchbubis und Selbstdarstel-
lern um die beste Schlagzeile zu buhlen.
LEVERKUSEN
Was ist der Unterschied zwischen einem
PC und der Regierung Merkel? Antwort:
Es gibt keinen – beide arbeiten unermüd-
lich, wissen aber nicht, was sie tun.
NEUSS
WERNER BARINGHAUS-TESCH
WOLFGANG SOHN
Die Deutschen werden besser regiert als
viele andere. Den Erfolg der Rot-Grünen,
die die Agenda 2010 auf den Weg gebracht
haben, und den der Großen Koalition, die
bewirkte, dass wir die Finanzkrise gut ver-
krafteten, fahren nun die Schwarz-Gelben
ein, die ein Land regieren, das von Nach-
barn bewundert und beneidet wird.
SCHWAIG (BAYERN)
Man kann nur hoffen, dass die wenigen
noch verbliebenen Persönlichkeiten in-
nerhalb der Unionsparteien endlich er-
kennen: Die Ära Merkel muss schleunigst
beendet werden, wenn die Union auf ab-
sehbare Zeit überhaupt noch einmal Re-
gierungsverantwortung anstreben will.
MAINZ
Regierungspartner Philipp Rösler, Merkel
Ära schleunigst beenden
MANFRED MERKEL
Mit Hilfe einer „Konzertierten Aktion“ ver-
suchte Ende der Sechziger Bundeswirt-
schaftsminister Karl Schiller unterschied-
liche Wirtschaftsinteressen in der Gesell-
schaft zu bündeln und dadurch die Große
Koalition in ihrer Stabilitätspolitik zu festi-
gen. Das war wahre politische Weitsicht!
Was wir heute in der größtenteils naiv wu-
selnden Regierung sehen, ist das exakte
Gegenteil des Versuchs vor über 40 Jahren.
Das ist wahre politische Innenansicht einer
abgewirtschafteten politischen Trapez-
Truppe ohne Netz und Sicherheitsleinen.
BREMEN
ERICH STEGER
Wägt Frau Merkel ab, ist sie zögerlich;
entscheidet sie schnell, übergeht sie das
Parlament; gibt sie rasch Geld nach Grie-
chenland, verschleudert sie Steuergelder;
stellt sie Bedingungen, ist sie unsolida-
risch; ist sie gegen Steuerermäßigungen,
lässt sie den kleinen Mann nicht am Auf-
schwung teilnehmen; ist sie dafür, belastet
sie künftige Generationen, ist sie gegen
den Atomausstieg, wie gehabt, vertritt sie
die Interessen der Atomindustrie; ist sie
aus gegebenem Anlass nun dafür, ist das
trotz bereits vorliegender diesbezüglicher
Gesetze unglaubhaft, und so weiter.
MÖHNESEE (NRW)
DR. UDO KÜPPERS
Das Grundproblem dieser Regierung ist,
dass ihre Entscheidungen – Laufzeitverlän-
gerung, Nichtregulierung der Banken oder
der Wunsch nach Steuersenkungen – stets
ad absurdum geführt oder als Klientelpoli-
tik entlarvt werden. Sie kann es einfach
nicht – oder handelt wider besseres Wissen.
Beides ist besorgniserregend.
BERLIN
VOLKER THOMS
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DR. WILFRIED STOLL
Titel Datenklau, Hacker-Angriff, Online-Erpressung –
Wie gefährlich ist das Internet?
Grüne Wäre Jürgen Trittin ein geeigneter
Kanzlerkandidat?
Menopause Medizinisches Leiden oder Erfindung
der Pharmaindustrie?
Mir ist eine Regierung, die Bedingungen
für immer mehr Arbeitsplätze schafft, die
sich über ein integrierteres Europa auf die
globalisierte Welt ausrichtet, die mutig auf
die Veränderungen der atomaren Situation
agiert, die nicht leichtfertig sich in weite-
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DER SPIEGEL 27/2011
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Zgłoś jeśli naruszono regulamin