Der Spiegel 2011.44.pdf

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Schlaflosigkeit
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Afghanistan. Drei Wochen lang begleitete er Scharfschützen der Bundes-
wehr, die im Norden des Landes, im Tal Dahana-i-Ghori, eine wichtige Straßen-
verbindung nach Kabul sichern sollen. Er hatte Angst vor Sprengfallen, wenn er
während der Patrouillen mit den Soldaten im Transportpanzer „Boxer“ saß, und
er fürchtete einen Hinterhalt, wenn er mit
ihnen aus dem Panzer stieg, um das Gespräch
mit Dorfbewohnern zu suchen. Würger schlief,
wie die Soldaten, unter freiem Himmel –
nachts hätten Taliban das Lager mit Hand-
granaten angreifen können. Den Soldaten, so
Würger, sei es leichter gefallen, mit den Ge-
fahren umzugehen, „es war Alltag für sie“.
Der Echozug der 3. Kompanie des Ausbildungs-
schutzbataillons Masar-i-Scharif nahm ihn
freundlich auf, die Männer teilten mit ihm Hart-
gebäck, das sie „Panzerkekse“ nennen, und
sie machten kein Hehl daraus, dass wochenlanges Sichern ohne Gefecht mürbe-
machen kann. Würger recherchierte „embedded“, Tag und Nacht eingebunden in
die Truppe. Dass der SPIEGEL der Bundeswehr dennoch keine Einflussnahme auf
Recherche und Text zubilligen würde, brauchte nicht vereinbart zu werden. Es
war auch für die Bundeswehr selbstverständlich (Seite 52).
Würger im Dahana-i-Ghori-Tal
Redakteure Maximilian Popp, 25, und
Christoph Scheuermann, 34, bei ihren Re-
cherchen über die junge Einwanderer-
generation. „Ihr schreibt doch nur schlecht
über uns“, so lautete die Befürchtung von
Deutschtürken, Afghanen und Kindern ira-
kischer Flüchtlinge. Erst nach und nach
schafften es die SPIEGEL-Leute, mit Hilfe
der türkischstämmigen SPIEGEL-Mitarbei-
terin Özlem Gezer, 30, mit ihnen ins Ge-
spräch zu kommen. 50 Jahre nach der An-
kunft der ersten türkischen Gastarbeiter
zieht Scheuermann eine ernüchternde Bi-
lanz: „Viele Einwandererkinder sehen sich
selbst noch immer als Ausländer, auch wenn
sie hier geboren und aufgewachsen sind“
(Seite 38).
Popp (3. v. l.), Scheuermann (2. v. r.),
Gesprächspartner
zwischen Ostsee und Schwarzem Meer, um Land zu bewirt-
schaften und Handel zu treiben. Sie setzten sich, mit Unter-
stützung der Deutschordensritter, auch gewaltsam durch. Im
neuen SPIEGEL-Buch „Die Deutschen im Osten Europas“ (DVA,
19,99 Euro) folgen SPIEGEL-Autoren und Historiker den Spuren
der Siedler, die lange Zeit in friedlicher Nachbarschaft mit Polen,
Tschechen, Balten und Ungarn lebten – bis der Zweite Weltkrieg
zu Flucht und Vertreibung führte.
Im Internet: www.spiegel.de
DER SPIEGEL 44/2011
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H aus m itteilung
31. Oktober 2011 Betr.: Afghanistan, Migration, SPIEGEL-Buch
N och nie hatte SPIEGEL-Redakteur Takis Würger, 26, so viel Angst wie in
A uf große Skepsis stießen die SPIEGEL-
D eutsche Siedler strömten seit dem Mittelalter in die Provinzen
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In diesem Heft
Titel
Notstand in den Betten – warum jeder zweite
Deutsche keinen Schlaf finden kann ............... 130
Deutschland
Panorama: Kampfansage an die Finanzmärkte /
Gefahr durch giftige Kabinenluft /
Verfassungsschutz bekommt mehr Geld ............ 19
EU: Der Gipfel spaltet den Kontinent ................ 24
SPIEGEL-Gespräch mit Bundesfinanzminister
Wolfgang Schäuble über die Rettung
Griechenlands und die neue Wirtschaftsregierung
in der Euro-Zone .............................................. 30
SPD: Die Parteilinke stellt sich
gegen Peer Steinbrück ...................................... 33
Fluglärm: Bürgerproteste gegen Frankfurts
vierte Landebahn .............................................. 35
CSU: Das zerrüttete Verhältnis zwischen
Parteichef Horst Seehofer und der Kanzlerin .... 36
Jugend: Warum die Bundesrepublik eine
zweite deutsche Einheit braucht –
die Vereinigung von Bürgern deutscher
und ausländischer Herkunft .................................. 38
Endlager: Der schmutzige Deal
der Regierung Kohl mit der
DDR-Atommüllkippe Morsleben ...................... 45
Kriminalität: Wie die Polizei einem
Brandstifter, der 67 Autos angezündet
haben soll, auf die Spur kam ............................. 46
Brüssels Kern Seiten 24, 30
Der jüngste EU-Gipfel erschafft die gespaltenen Staaten von Europa.
Die Euro-Zone festigt sich, Großbritannien driftet ins Abseits.
Finanzminister Schäuble reklamiert eine deutsche Führungsrolle.
Gesellschaft
Szene: Löwe mit Lebertumor /
Ein Roma-Flüchtling über die Abschiebung
seiner Familie aus Hamburg .............................. 49
Eine Meldung und ihre Geschichte –
warum Popstar Rihanna auf dem Feld
eines irischen Farmers strippte .......................... 50
Bundeswehr: Unterwegs mit deutschen
Scharfschützen in Afghanistan .......................... 52
Ortstermin: Bestsellerautor Andreas
Altmann liest in Altötting aus
seinem Hassbuch gegen Altötting ..................... 59
Was von Gaddafi blieb Seite 98
Der Diktator ist tot, doch sein Dämon wirkt weiter: Nahe Misurata machen
ehemalige Rebellen Jagd auf die schwarze Minderheit, in Sirt haben
Unbekannte das Grab seiner Mutter und das seiner Großmutter geschändet.
Wirtschaft
Trends: Lufthansa-Flugbegleiter wehren
sich / Ersatzkassen greifen DAK an /
Halloween-Geschäft wächst .............................. 60
Finanzmärkte: SPIEGEL-Streitgespräch zwischen
Commerzbank-Chef Martin Blessing und
Mitgliedern der Occupy-Bewegung über Sinn
und Systemfehler des Kapitalismus ................... 62
Korruption: Bestechungsaffäre in Südkorea
erschüttert deutsche Industrie ........................... 69
Gesundheit: Neue Vorwürfe gegen den
„Schönheitspapst“ Werner Mang ...................... 70
Industriepolitik: Konzerne und Regierung
suchen gemeinsam nach letzten Reserven ......... 74
Prognosen: Eine Kommission des
Bundestags lässt sich den
nahen Weltuntergang erklären .......................... 78
BGH gegen Cybermobbing Seite 82
Sich gegen Diffamierungen im Internet zur Wehr zu setzen ist ein bis-
weilen schwieriges Unterfangen. Der Bundesgerichtshof hat nun
entschieden, was Opfer tun können. Doch viele Unsicherheiten bleiben.
Die verlorene Generation
Seite 38
In der Bundesrepublik hat
jeder Vierte zwischen 15
und 25 Jahren ausländische
Wurzeln. Oft schlechter aus-
gebildet als ihre deutschen
Altersgenossen, haben viele
Migrantenkinder geringere
Chancen auf ein erfolg-
reiches Leben als ihre Eltern
oder Großeltern, die als
Gastarbeiter oder Flücht-
linge nach Deutschland
kamen. Nötig wäre eine
bessere Förderung der jun-
gen Generation.
Medien
Trends: ARD will „James Bond“ nicht mehr /
Niggemeiers Medienlexikon .............................. 81
Internet: Was das jüngste Urteil gegen
Cybermobbing wirklich bringt .......................... 82
TV-Sender: SPIEGEL-Gespräch mit dem
scheidenden Intendanten des MDR, Udo Reiter,
über seinen Skandalkanal und
die wilden Jahre in den neuen Ländern ............ 84
Stars: Weshalb Hape Kerkeling nicht
„Wetten, dass …?“ übernehmen kann ................ 87
Junge Migranten in Berlin
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DER SPIEGEL 44/2011
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Ausland
Panorama: Die Enthüllungen der früheren
US-Außenministerin Condoleezza Rice / Irans
Justiz lässt Oppositionelle auspeitschen ............ 88
Italien: Überlebenskünstler Berlusconi ............. 90
Polen: Interview mit Zentralbank-Chef
Marek Belka über die Schuldenkrise und
den Beitritt zur Euro-Zone ................................ 94
Libyen: Wehe den Besiegten .............................. 96
Wie starb Gaddafi? ........................................... 98
Thailand: Bangkok droht der Untergang .......... 104
Großbritannien: Wer waren die Plünderer? ..... 106
Global Village: Omans Sultan und
sein Opernhaus ................................................ 107
Römisches Trauerspiel Seite 90
Bei Krawallen in Rom forderten Demonstranten, Berlusconi mit
Schuhen zu bewerfen. Trotz seiner Unfähigkeit, Italien zu sanieren,
behauptet sich der Cavaliere – zum Ärger der Partner in Europa.
Kultur
Szene: Architektenstreit um den Bau der
Kölner Zentralmoschee / Haruki Murakamis
neuer Roman „1Q84“ ...................................... 108
Theater: Schauspieldiva Birgit Minichmayr
beginnt ihr Engagement
am Münchner Residenztheater ........................ 110
Kunst: Werkstattgespräch zwischen
dem Künstler Anselm Kiefer und dem
Verlagsmanager Mathias Döpfner .................... 114
Bestseller ......................................................... 121
Soziologie: Elke Schmitter über Eva Illouz’
grandioses Buch „Warum Liebe weh tut“ ........ 122
Kritik: Ein Roman und ein Film erinnern
an den DDR-Dichter Thomas Brasch ............... 126
Menschheit wird schrumpfen Seite 144
Wie lange setzt sich der Babyboom nach der Geburt des siebenmilliardsten
Menschen noch fort? Demografen prognostizieren eine Zeitenwende:
Ab 2060 werde die Bevölkerungszahl auf Erden sinken.
Wissenschaft · Technik
Prisma: Zweifel an neuer Malaria-Impfung /
Googles Streetview-Kamera auf Schienen ....... 129
Bildung: Baden-Württembergs Kultusministerin
Gabriele Warminski-Leitheußer über
ihr Faible für die Gemeinschaftsschule ............ 140
Elektronik: Künstliche Muskeln sollen
die Robotik revolutionieren ............................. 142
Raumfahrt: In Moskau endet die Simulation
einer 520-tägigen Mars-Mission ....................... 143
Demografie: Forscher prognostizieren
das Schrumpfen der Menschheit ...................... 144
Schiri-Konten im Ausland? Seite 152
21 DFB-Schiedsrichter sind in einen Steuerskandal verwickelt. Nach Erkennt-
nissen von Fahndern sollen sechsstellige Beträge für die Leitung internationaler
Spiele auf Konten in der Schweiz und in Liechtenstein geflossen sein.
Sport
Szene: Ein 22-jähriger Student aus Köln fährt
zur Poker-WM nach Las Vegas / Krankenkassen
buhlen um Hobbyläufer ................................... 151
Affären: Der Feldzug des früheren
DFB-Schiedsrichters Manfred Amerell ............ 152
Medizin: Ex-Hockey-Nationalmannschaftsarzt
Heinz Liesen über Doping im Kalten Krieg ..... 154
Umkämpfte Diva
Seite 110
Briefe ................................................................. 10
Impressum, Leserservice ................................. 156
Register ........................................................... 158
Personalien ...................................................... 160
Hohlspiegel / Rückspiegel ................................ 162
Titelbild: Foto Frank Wartenberg für den SPIEGEL
Es ist die Geschichte einer
Dreiecksbeziehung: Zwei
Männer bekämpfen sich
und benutzen dabei eine
Frau. So erzählt es das
Theaterstück „Der Weibs-
teufel“, die österreichische
Schauspielerin Birgit Mi-
nichmayr spielt die Haupt-
rolle. Das Stück hat sich
in der Wirklichkeit wieder-
holt: Zwei Intendanten
kämpften um die Diva, die
nun von Wien nach Mün-
chen gewechselt ist.
Minichmayr
Schoßgeräte
E-Book oder gedrucktes
Buch – womit macht Le-
sen am meisten Spaß?
Außerdem im Kultur-
SPIEGEL: die seltsamen
Internetrituale Planking,
Owling und Scarlett-
johanssoning.
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Briefe
„Lieber Herr Steinbrück,
nun zieren Sie sich
nicht länger! Das Land
braucht Sie.“
hat, dass systemrelevante Banken in klei-
nere – insolvenzfähige – Einheiten aufge-
gliedert werden? Und vor allem: Hat nicht
gerade dieser Mann zusammen mit Schrö-
der und Müntefering den Niedergang der
SPD als Volkspartei zu verantworten?
KARLSRUHE
DR. GERALD ROTH
Paarinterviews sind interessanter, wenn
die Gesprächspartner kontrovers disku-
tieren und sich nicht, wie einstudiert,
Stichworte zuwerfen („Peer, vielleicht
wissen Sie da mehr als ich?“ – „Ich stim-
me Ihnen zu, Helmut …“). Wem nützt
es? Dem Leser eher nicht!
HENNEF (NRW)
Peter R. Wurr aus St. Peter (Bad.-Württ.) zum Titel „,Er kann es‘ –
Helmut Schmidt über seinen Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück“
SPIEGEL-Titel 43/2011
DR. HEDI ROOS-SCHUMACHER
Nr. 43/2011, „Er kann es“ – Helmut
Schmidt über seinen Kanzlerkandidaten
Peer Steinbrück
... eben nicht
Der SPIEGEL sollte sich umbenennen,
zum Beispiel in: „Vorwärts“. Neutral ist
anders.
EGGENSTEIN-LEOPOLDSHAFEN (BAD.-WÜRTT.)
RÜDIGER WEIS
Was kann Herr Steinbrück außer Wirt-
schafts- und Wahldesaster?
BERLIN
DR. SVEN SOHR
Das war kein Hefttitel, das war schlichte
Werbung. Die Marke „Schmidt“, einer
der glaubwürdigsten Menschen der deut-
schen Politiklandschaft, wirbt ganzseitig,
unentgeltlich, auf dem SPIEGEL-Titel für
das Produkt „Steinbrück“.
DARMSTADT
Das hat mich an die beiden Alten aus der
Muppet Show erinnert. Aber die hatten
zum Schluß immer eine gute Pointe.
BREMEN
SIBYLLE SCHMIDTCHEN
DIETER LÜERS
Schmidt steht Steinbrück sicherlich nicht
nur symbolisch zur Seite, sondern mahnt
uns, das dringend Notwendige zu tun,
auch wenn es dem einen oder anderen
schwerfällt.
BAD HONNEF
Man kann nur hoffen, dass Deutschland
angesichts dieses hervorragenden Kampa-
gnenmanagements und der Medien nicht
vergisst, dass Steinbrück den kränkelnden
Patienten SPD hinter sich stehen hat.
DÜSSELDORF
DIRK SCHNEIDER
TOBIAS SIEWERT
Nr. 42/2011, Beim Ansturm auf die Unis
bleibt die Bildung oft auf der Strecke
Mehr Stress, weniger Denken
Ihr Artikel sprach mir voll aus dem Her-
zen. Bildung muss von einem Menschen-
bild aus gedacht werden und nicht allein
von äußeren Wettbewerbsszenarien. Auf
diese Weise erst kann sich das persönliche
Potential eines jeden Studierenden ent-
falten und zur Quelle von Innovation wer-
den. Dafür braucht es aber mehr Frei-
räume als jetzt vorgesehen.
GREIFSWALD
Das zutreffendere Titelbild wäre eher das
Foto gewesen, auf dem der SPD-Altkanz-
ler Helmut Schmidt seinen Regierungs-
und Weisheitsstock dem favorisierten
Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück über-
gibt. Dieses Bild allein spricht Bände.
DOHA (KATAR)
SPD-Politiker Steinbrück, Gabriel, Steinmeier
Hype um den Kanzlerkandidaten in spe
DR. SAID AL-SADI
Kohl hatte sein „Mädchen“. Nun hat
Schmidt seinen „Sohn“. Nach dem Basta-
Kanzler jetzt der Kavallerist im Kanzler-
amt? Mit Lotsenmütze als Husarenhelm?
BONN
„Er kann es“ eben nicht. Wir hier in NRW
haben Steinbrück schon erleben müssen,
bevor er nach Berlin ging. Nach Rau und
Clement dachte man, dass es schlimmer
nicht kommen könne. Falsch: Steinbrück
kam. Als Landesvater war er eine Niete,
und in NRW war man froh, ihn nach Ber-
lin loszuwerden. Dort war er unter Merkel
ein Ja-Sager, der zusammen mit ihr zu
dem Desaster beitrug, vor dem wir jetzt
stehen. Die SPD braucht einen klugen
Kopf, den sie als K-Kandidat aufstellen
kann. Steinbrück ist das nicht.
HAGEN (NRW)
MICHAEL DÜLLMANN
Bei dem Hype, der plötzlich um den
Kanzlerkandidaten in spe Steinbrück ge-
macht wird, hat mancher wohl ein
schlechtes Gedächtnis. War es nicht dieser
Mann, der NRW an die CDU verloren,
der sich für eine Deregulierung der Fi-
nanzmärkte starkgemacht und dadurch
erst die Finanzheuschrecken ins Land ge-
holt hat? Und der nach der Lehman-Krise
alles andere als tatkräftig dafür gesorgt
JACOB RIEMER
Wie, bitte schön, soll man in zwei Mona-
ten eine Bachelor-Arbeit schreiben, wenn
die nötige Literatur in der Bibliothek vier
Monate im Voraus ausgebucht ist? Und
nun auch noch der Ansturm auf die Unis.
Das Einzige, was wir aus unserem Studium
künftig mitnehmen werden, ist, wie man
SIEGFRIED PIOTROWSKI
Diskutieren Sie im Internet
www.spiegel.de/forum und www.facebook.com/DerSpiegel
Nur Peer Steinbrück wäre zuzutrauen,
dass aus dem von Helmut Schmidt wei-
tergereichten Stock kein Bettelstab für
Deutschland werden würde!
HARGESHEIM (RHLD.-PF.)
JUTTA BREUN
Titel Ist Schlaflosigkeit eine Krankheit der
Moderne?
Wenn Steinbrück Kanzlerkandidat werden
sollte, komme ich zum ersten Mal ernsthaft
in die Versuchung, die SPD zu wählen.
KASSEL
Italien Muss Ministerpräsident Silvio Berlusconi
zurücktreten?
EU Wird Deutschland in Europa zu mächtig?
HENDRIK SKISTIMS
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Zgłoś jeśli naruszono regulamin