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DAS DEUTSCHE NACHRICHTEN
-
MAGAZIN
einmal in Umlauf, kann es Verheerendes bewirken. Kaum jemand hat das
Wesen der mehr oder weniger üblen Nachrede so treffend dargestellt wie der Maler
und Zeichner Andreas Paul Weber (1893 bis 1980) mit seiner Lithografie „Das Ge-
rücht“. Das Titelbildressort des SPIEGEL ließ sich nun von Webers Werk inspirieren,
denn im Internet können Gerüchte heute eine ganz andere Dimension entfalten.
Titelautor Manfred Dworschak, 51, beschreibt, wie Datenjäger das Treiben der Nut-
zer im Netz protokollieren, aus diesen Informationen Persönlichkeitsprofile zusam-
mensetzen und sie an die Werbe-
wirtschaft verkaufen. Wohin die
Datensammelwut führen kann,
lässt sich in den USA studieren:
Dort werten Firmen bereits Inter-
netforen und soziale Netzwerke
wie Facebook aus, um politische
Profile von Nutzern zu erstellen –
oder sie durchforsten systematisch
die E-Mail-Server von Unterneh-
men, um nach unloyalen oder kor-
rupten Mitarbeitern zu fahnden.
Erfasst wird dabei alles, auch das
Gerücht (Seite 114).
Weber-Lithografie „Das Gerücht“
griechisch-türkischen Grenze entdeckt. Bis zu 300 Menschen strömten voriges
Jahr täglich durch den Maritza-Fluss in die EU. SPIEGEL-Redakteur Manfred Ertel,
60, begleitete Polizisten der europäischen Grenzschutztruppe Frontex auf ihren
Patrouillengängen. Sein Kollege Walter Mayr, 50, recherchierte in der Türkei, wie
Schleuser Migranten für bis zu 10 000 Euro nach Griechenland schaffen. Das Risiko,
bei der Flucht zu sterben, ist hoch, im vergangenen Jahr wurden allein am grie-
chischen Ufer der Maritza mehr als 40 Tote angespült. Der SPIEGEL-Mann erfuhr
auch die Geschichte von Senait Ariaya, 28. Sie hatte seit vier Jahren versucht, in
einen EU-Staat zu kommen, jetzt war sie auf dem dünnen Eis des Flusses einge-
brochen und ertrunken. „Der Traum von einem Leben in Europa endet für manche
Afrikaner in einer Tragödie“, sagt Mayr (Seite 80).
vornehme journalistische Tugend. Mitunter allerdings fordert sie eine fast
übermenschliche Kraftanstrengung. SPIEGEL-Reporter Jürgen Dahlkamp, 45, ging
es so, als er das Erfolgsgeheimnis von Borussia Dortmund recherchierte: Seit 34
Jahren ist er Fan des Vereins, schon als Elfjähriger trötete
er auf der Südtribüne. Er feierte drei Meisterschaften mit
und litt schwer, als der jetzige Herbstmeister der Bundes-
liga vor sechs Jahren vor dem finanziellen Ende stand.
Dahlkamp ist davon beeindruckt, wie Trainer Jürgen
Klopp, 43, mit einer Mannschaft „aus billigen und willigen
Spielern ein Spitzenteam geformt hat“. Seine Distanz ist
dennoch groß genug, um die Gesetzmäßigkeiten der Liga
zu erkennen. „In der Regel“ würden Vereine wie Bayern
München Meister, „weil Geld und Erfolg eng miteinander
verbunden sind“. Diese Saison, sagt Dahlkamp, „könnte
eine der wenigen Ausnahmen sein“ (Seite 92).
Dahlkamp
Im Internet: www.spiegel.de
DER SPIEGEL 2/2011
3
Hausmitteilung
10. Januar 2011 Betr.: Titel, Migranten, Fußball
E
in Gerücht nährt sich aus zutreffenden oder falschen Informationen – ist es erst
F
lüchtlinge aus Nordafrika und dem Nahen Osten hatten das Schlupfloch an der
D
istanz zum Geschehen und zu den handelnden Personen zu halten ist eine
In diesem Heft
Titel
Google, Facebook & Co. –
das Milliardengeschäft mit
den Kundendaten .......................................... 114
Deutschland
Panorama:
Deutschland und Frankreich wollen
Portugal unter den Euro-Rettungsschirm drängen /
Geißler kritisiert geplante Einschränkung
von Mitsprache bei Großprojekten / Bund soll
Bahn-Gewinne investieren ............................. 13
Linke:
Ohne Programm und mit einer
desolaten Führung zieht
die Partei ins Superwahljahr ........................... 18
SPD:
Sigmar Gabriel und
Frank-Walter Steinmeier ringen um
die Kanzlerkandidatur ................................... 22
Finanzen:
Die Kabinettskollegen Schäuble
und Brüderle beharken sich
im Streit um Steuersenkungen ....................... 24
Essay:
Warum Deutschland so gut
gegen Krisen gerüstet ist ................................ 26
Strafrecht:
Wird die Sicherungsverwahrung
erneut vom Europäischen Menschen-
rechtsgerichtshof für rechtswidrig erklärt? ..... 28
Zeitgeschichte:
Bei den Todesmärschen
kurz vor Kriegsende wurden viele
KZ-Häftlinge von Zivilisten ermordet ............ 29
Hauptstadt:
Das Berliner S-Bahn-Chaos –
ein Kollaps mit Ansage .................................. 30
Landwirtschaft:
Die kriminellen
Machenschaften der Futtermittelindustrie ...... 32
Schicksale:
Was wurde aus dem Kind,
das vor 25 Jahren drei Monate lang entführt
und missbraucht worden war? ........................ 36
Linker Fehlstart
Seite 18
Nach dem Kommunismusbekenntnis der Vorsitzenden Gesine Lötzsch zieht
Die Linke angeschlagen ins Superwahljahr. Im Westen gibt es erste
Anzeichen für einen Zerfall – enttäuschte Funktionäre verlassen die Partei.
Lötzsch, Gregor Gysi
Der Bayern-Banker und die Formel 1
Seite 58
50 Millionen Dollar soll ein Ex-Banker der BayernLB für zweifelhafte Bera-
tungsleistungen rund um einen Formel-1-Deal kassiert haben. Die Spuren
führen nach Salzburg, in mehrere Steueroasen – und ins Boxenluder-Business.
Gesellschaft
Szene:
Buch über das Leben eines Deutschen
unter Türken / Tigerverbrennung in Indien ... 39
Eine Meldung und ihre Geschichte –
über einen Kanadier, der
sich zur Werbefläche machte ......................... 40
Politikbetrieb:
Wie der wachsende Stress
Regierende und Parlamentarier überfordert ... 42
Ortstermin:
In Freiburg will ein Verleger mit
Kinderbüchern Integrationsprobleme lindern ... 55
SPD: Wer wird Kanzlerkandidat?
Seite 22
Zwischen den Lagern von SPD-Chef Gabriel und Fraktionschef Steinmeier
haben sich die Fronten verhärtet. Das gegenseitige Misstrauen hat vor
allem einen Grund: Bereits jetzt wird um die Kanzlerkandidatur gerungen.
Wirtschaft
Trends:
Modelabel Wunderkind in der
Krise / Klage gegen Porsche / CSU-
Minister Markus Söder will die ärztliche
Selbstverwaltung reformieren ........................ 56
Affären:
Wie ein Ex-BayernLB-Vorstand
zu 50 Millionen Dollar kam ........................... 58
Geldanlage:
Niedrige Zinsen gefährden
das Geschäftsmodell der Lebensversicherer ... 62
Ökonomie:
SPIEGEL-Gespräch mit dem
amerikanischen Wirtschaftsexperten Nouriel
Roubini über die Probleme der USA
und Deutschlands Verantwortung bei der
Rettung europäischer Pleiteländer ................. 64
Apo-Opa im
RTL-Dschungel
Seite 68
Er war der berühmteste Bewohner
der Kommune 1 und teilte das Bett
mit dem Fotomodell Uschi Obermaier.
Jetzt geht die 68er-Ikone Rainer
Langhans für die RTL-Show „Ich bin
ein Star – holt mich hier raus!“ in
den australischen Urwald. Langhans
sieht in dem TV-Format eine Variante
der Kommune. Seine Apo-Gefährten
sind fassungslos.
Medien
Trends:
Interview mit ARD-Talker Reinhold
Beckmann über die vielen Plauderrunden
im Ersten / WAZ-Chef Bodo Hombach kritisiert
EU-Desinteresse an Pressefreiheit .................. 67
Karrieren:
Weshalb der Altkommunarde
Rainer Langhans Ende der Woche
ins RTL-Dschungelcamp umziehen möchte ... 68
Journalisten:
Interview mit dem iranischen
Außenminister Ali Akbar Salehi über das Los
der inhaftierten deutschen Reporter ............... 71
Obermaier, Langhans 1969
4
DER SPIEGEL 2/2011
Ausland
Panorama:
China baut Tarnkappenjet /
Historische Irland-Reise der Queen? .............. 73
Christen:
Schutzlos vor den Angriffen
islamistischer Extremisten .............................. 74
Politiker und Kirchenführer verlangen
Solidarität mit den Opfern ............................. 78
Flüchtlinge:
Aufrüstung an der
griechisch-türkischen Grenze ......................... 80
China:
Wie Vize-Premier Li seine Landsleute
zum Konsum erziehen will ............................ 83
Haiti:
Das vergeudete Jahr ............................. 85
Atomwaffen:
Der Chef der Wiener
Atomenergiebehörde Yukiya Amano
über den Konflikt mit Iran
und die Bedrohung aus Nordkorea ................ 88
Global Village:
Rom verprellt
seine Touristen ............................................... 90
Die Trauer der Christen
Seite 74
Nach dem Anschlag in Ägypten bangt der Westen um die Christen
im Orient. Doch selbst wenn sie wollten – die morschen Regime der
islamischen Welt können ihre Minderheiten nicht mehr schützen.
Sport
Szene:
Interview mit Andreas Biermann,
Ex-Profi beim FC St. Pauli,
über Spielsucht unter Fußballern ................... 91
Fußball:
Vom Pleiteverein zum
Titelfavoriten – wie Borussia Dortmund
an die Tabellenspitze stürmte ......................... 92
Anschlagsspuren in Alexandria
Kultur
Szene:
Der Fälschungsskandal um
die Sammlung Jägers weitet sich aus /
Martin Suters neue Krimi-Serie ..................... 98
Lebensläufe:
Wie sich die Schriftstellerin
Luise Rinser zur
Widerständlerin stilisierte ............................. 100
Bestseller
..................................................... 106
Zensur:
Der ungarische Autor
György Konrád über das
neue Mediengesetz in seinem Land .............. 107
Emanzipation:
SPIEGEL-Gespräch
mit der Essayistin Silvia Bovenschen über
die Grenzen des Feminismus,
Familienministerin Kristina Schröder
und den Undank junger Frauen .................... 108
Kino:
„Love and Other Drugs“, ein
Melodram über die Erlebnisse eines
amerikanischen Viagra-Vertreters ................. 110
Literaturkritik:
E. L. Doctorows Roman
„Homer & Langley“ über die Geschichte
zweier Brüder aus New York ........................ 112
Teheran tadelt und verspricht Milde
Seite 71
Irans Außenminister Ali Akbar Salehi will den Fall der inhaftierten deutschen
Reporter „im Einklang mit unserer Gesetzgebung und der im Islam verwurzel-
ten Güte“ lösen. Der Springer-Verlag solle jedoch „einen Fehler“ eingestehen.
Wunder des Sehens
Seite 128
Der New Yorker Neurologe Oliver Sacks berichtet im SPIEGEL-Gespräch
über Patienten, die nicht mehr lesen, aber noch schreiben können, über Blinde,
die sich eine eigene Welt erschaffen, und über seine eigene Sehstörung.
Die Mär von der Widerständlerin
Seite 100
Wissenschaft · Technik
Prisma:
Haie fressen Spechte und
Singvögel / Zweifel am Nutzen der Suche
nach Fingerabdrücken ................................... 113
Medizin:
Rätselhafte Kranke – wie US-Ärzte
nach unbekannten Erbleiden fahnden .......... 126
Hirnforschung:
SPIEGEL-Gespräch mit
dem New Yorker Neurologen
Oliver Sacks über seinen Augentumor
und die faszinierende Welt des Sehens ......... 128
Umwelt:
Das „Auto der Zukunft“
kommt aus Japan .......................................... 131
Sie war eine der prominen-
testen Schriftstellerinnen
Deutschlands, auch weil sie
den Eindruck erweckte, aktiv
Widerstand gegen die Nazis
geleistet zu haben. Die Grü-
nen nominierten Luise Rinser
1984 sogar als Kandidatin für
das Amt des Bundespräsiden-
ten. Doch Recherchen des
Autors Michael Kleeberg zei-
gen: Rinsers biografische
Selbstinszenierung täuscht,
die Geschichte von der Wider-
ständlerin ist nicht zu halten.
Rinser, Richard von Weizsäcker 1984
Briefe
............................................................... 6
Impressum, Leserservice
.............................. 132
Register
........................................................ 134
Personalien
................................................... 136
Hohlspiegel / Rückspiegel
............................. 138
Titelbild:
Illustration Greg Bridges für den SPIEGEL
DER SPIEGEL 2/2011
5
Briefe
„Mit den Artikeln über China und
100 Jahre Traumfabrik Hollywood hat
man den derzeitigen Stand der
Weltgeschichte bestens kommentiert.
Beide Artikel kombiniert ergeben
einen Abgesang am Beginn des neuen
Jahrzehnts.“
Georg Eret aus Loeben in Österreich zum Titel „Chinas Welt –
Was will die neue Supermacht?“
Nicht nur zerstörten feindliche Mächte
den Sommerpalast in Peking, Kolonial-
herren haben dem stolzen chinesischen
Volk mehr als ein Jahrhundert lang un-
gezählte Demütigungen zugefügt. Mir
fällt es nicht schwer zu verstehen, dass
die Menschen in diesem vielschichtigen
Land gemeinsam stolz sind auf die un-
glaublichen wirtschaftlichen Erfolge in-
nerhalb von nur 30 Jahren und jetzt auch
mal die Muskeln spielen lassen.
WALDBRONN (BAD.-WÜRTT.)
WERNER STILZ
SPIEGEL-Titel 1/2011
Denke ich an China in der Nacht … dann
sehe ich eine riesige Kolonie roter Wald-
ameisen, die sich in alle Richtungen aus-
breiten. Hochintelligent, perfekt orga-
nisiert, zielgerichtet, unermüdlich, un-
aufhaltbar. Denke ich an China in der
Nacht … dann wird mir unheimlich.
ZAMOŚĆ (POLEN)
Den Salat mit Anstand essen
Nr. 1/2011, Titel:
Chinas Welt – Was will die neue Supermacht?
definiert wird und immer weniger durch
Militär. Zudem interpretiert es Menschen-
rechte eigenwillig im Sinne seiner Staats-
wirtschaft und beteiligt sich auch nicht
am europäischen Wettrüsten zum Klima-
schutz.
PRIEN (BAYERN)
THOMAS HELD
Ist es nicht legitim, dass China als größtes
Volk der Erde wirtschaftlich, politisch und
militärisch an die Weltspitze aufrückt?
Indien wird sich in den nächsten Jahr-
zehnten ähnlich orientieren. Die westli-
che Welt muss sich damit abfinden. Wir
als Hightech-Nation sollten uns damit
beschäftigen, wie wir langfristig vom
Wachstum in Asien profitieren können,
und aufhören, das Streben nach Wohl-
stand dieser Länder schlechtzureden.
KÖLN
BRUNO MELLINGER
Demokratie nach westlichem Vorbild ist
für die derzeitige rasante Entwicklungs-
phase in China ein Luxus, der der wirt-
schaftlichen Effizienz nicht unbedingt
nützen würde. Der immer größer werden-
de Abstand zwischen der größten Demo-
kratie der Welt, Indien, und der größten
Autokratie der Welt, China, ist das beste
Beispiel. Für die nationalen Interessen
Deutschlands sollten die deutschen Me-
dien und politischen Eliten Chinas unauf-
haltsamen Aufstieg eher pragmatisch als
ideologisch betrachten.
BERLIN
TODOR IVANOV
Bei dem heutigen China-Bild und dem
uns bekannten Verhalten chinesischer
Politiker werden wir uns vielleicht eine
Weltmacht USA mit deren zahlreichen
Fehlern und Verfehlungen zurückwün-
schen. Eine klare Einschätzung über das
China der Zukunft und die daraus resul-
tierenden Auswirkungen auf Deutschland
und den Rest der Welt ist Ihnen mit die-
sem Artikel leider nicht gelungen.
WILLICH (NRDRH.-WESTF.)
LIRUI HUANG
Probe für 60-Jahr-Feier der Volksrepublik
Es gibt Wege, aber kein Ziel
Sicher, China hat hohe Zuwachsraten. In
Sachen Wissenschaft und Technologie
aber ist das Land den USA (und auch
Deutschland) meilenweit unterlegen. Die
USA sind seit bald 70 Jahren die Super-
macht (dazu gehört nicht nur die Wirt-
schaft), und es könnte auch sein, dass dies
noch lange so bleibt!
INGOLSTADT PROF. DR.-ING. BERTRAM REINHOLD
REINER KLIETZ
Es war letztlich die Gier westlicher Ver-
braucher nach immer billigeren Produk-
ten und die Kurzsichtigkeit westlicher
Unternehmer, die China – wie zuvor
schon Japan – nur als Markt und nicht
als lernfähigen künftigen Konkurrenten
sehen wollten. Das ermöglichte China
den dialektischen Sprung von der kom-
munistischen Hungerleiderwirtschaft zur
zentralistisch gelenkten wirtschaftlichen
Supermacht. Nun haben wir den Salat
und sollten ihn mit Anstand essen.
STUTTGART
Für China gilt offenbar: Es gibt Wege,
aber kein Ziel. Das großartige Land sieht
sich lediglich als großes Land, scheint
blind der Ideologie des Wachstums ver-
fallen und verwechselt Fortschritt mit
Übergewicht.
HANNOVER
PROF. DR. BERNHARD TAURECK
Beim Lesen Ihrer Titelstory kam mir ein
Bild von Ex-Bundeskanzler Kurt Georg
Kiesinger hoch. 1969 stand er beim
Dortmunder Wahlkonvent der CDU am
Rednerpult und rief: „Ich sage nur Chi-
na, China, China!“ Damals noch ver-
lacht, erscheint er im Nachhinein als
Visionär.
OTTERSBERG (NIEDERS.)
Von der Kulturrevolution bis 1991 hatte
ich das Privileg, im Rahmen eines Kon-
zerns das Geschäft in China zu führen.
Dort pflegte ich Kontakt zu führenden
Persönlichkeiten dieses Landes. Ich war
immer wieder sehr angetan von der
Ausgewogenheit der Einstellung dieser
Führungsebene. Chinesen haben eine
bescheidene Art, Probleme zu lösen. Wir
sollten Geduld mit China haben.
BERLIN
MARIA ARENZ
RAINER KIND
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Wie kann man sich vor der Datengier der
Konzerne schützen?
www.spiegel.de/forum/Daten
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Christenverfolgung
Ist der Islam unfähig zur Toleranz?
www.spiegel.de/forum/Christen
DR. ROBERT BICHARA
‣
Demokratie
Zerbricht die Linkspartei an innerem
Streit?
www.spiegel.de/forum/DieLinke
China hat früh erkannt, dass der Status
Weltmacht immer mehr durch Wirtschaft
6
DER SPIEGEL 2/2011
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granger.hermiona
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