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money

39. Jahrgang

Februar

2007

trend

Heftpreis:

€

P.b.b. Erscheinungsort Wien,

Verlagspostamt 1180 Wien 02Z033025M

money trend Verlag, Postfach 30,

3002 Purkersdorf bei Wien

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Entdeckungen auf

dem 5. Kontinent

Abenteuerland Australien auf Münzen

Bewertungen:

Kaiserreich, Weimar, 3. Reich,

DDR, BRD + Euro,

Österreich + Euro,

Schweiz, Liechtenstein

Internationales Magazin für Münzen und Papiergeld 2 2007

7,70

$ 13,–

sFr. 13,–

Die erste 50-Euro-Goldmünze der Serie „Große Mediziner Österreichs“

Gerard van Swieten

Im Jahre 1745 holte Kaiserin Maria Theresia den Niederlän-

der Gerard van Swieten als ihren Leibarzt und Vertrauten

nach Wien. Als Direktor der Fakultät und ausgestattet mit

allen Vollmachten reformierte er den medizinischen Unter-

richt von Grund auf. Neben dieser umfassenden Unter-

richtsreform setzte van Swieten weitere zahlreiche Initia-

tiven zur Verbesserung der Ausbildung sowie der allgemei-

nen medizinischen Standards. Die erste 50-Euro-Gold-

münze der Serie „Große Mediziner Österreichs“ zeigt Frei-

herr Gerard van Swieten, einem der Begründer der „Ersten

Wiener Medizinischen Schule“. Hauptmotiv der zweiten

Münzseite ist das auf Anregung van Swietens errichtete

Gebäude der Akademie der Wissenschaften. Darunter ist

ein Zweig des Swietenia-Mahagonibaums dargestellt,

benannt nach van Swieten, dem Initiator eines Botanik-

Lehrstuhls an der Universität. Die Münze gibt es in limitier-

ter Auﬂage ausschließlich in der Sonderqualität „Proof“.

Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie in

unserem kostenlosen Kundenmagazin „DIE MÜNZE“

sowie auf der Homepage unter www.austrian-mint.at

MÜNZE ÖSTERREICH-SHOPS:

1030 WIEN, Am Heumarkt 1, Tel. +43 (0)1/717 15-428, E-Mail: verkauf@austrian-mint.at, Online-Shop: www.austrian-mint.at

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50 Jahre Europa:

Von der EWG zur EU von heute

und hin zur europäischen

Numismatik

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INTERNET: http://www.moneytrend.at

Eine Übersicht über den Werdegang Europas ﬁnden Sie auf

Seite 10.

Die Übersicht war auch der Stein des Anstoßes neben lang ge-

hegten Überlegungen zur europäischen Numismatik.

Der Euro – eine gemeinsame, friedensstiftende Währung für

nunmehr 13 Staaten innerhalb der EU. Ein gemeinsames

Parlament. Ein miteinander Sprechen auf Augenhöhe. Die

Einbindung aller politischen Strömungen. Die Koordination des

Handels. Übergreifende für alle verbindliche Gesetze. Und viele

weitere wichtige Dinge... Warum ein so erfolgreiches und mächtiges Modell nicht übertra-

gen auf die Numismatik – zum Nutzen aller Liebhaber der Numismatik...

Und dazu einen Schuss Schweizer Basisdemokratie nehmen... Kurzum: Ich beabsichtige

den Berufsverband Europäischer Numismatiker zu gründen.

Als Mitglieder werden aufgenommen: Münzhändler aus Europa, Wissenschaftler,

Fachautoren, Gutachter, Münzprägeanstalten, Münzmessen, die Zulieferindustrie – und

erstmals auch interessierte und fachkundige Münzsammler als breiten Beirat. Auch ganze

Münzvereine können Mitglieder werden. Außerhalb Europas denke ich an korrespondie-

rende Mitglieder. Doppelmitgliedschaften zu anderen Berufsverbänden sind möglich.

Mir geht es darum, dass innerhalb einer organisierten Institution, die verschiedensten

numismatischen Richtungen und die Menschen aus allen Ländern Europas direkt mitein-

ander sprechen und somit zu einem ungeﬁlterten Erfahrungsaustausch gelangen können.

Es wird verschiedene Kommissionen geben zu Bewertungsfragen, zu Fragen der

Erhaltung und eine Prüfstelle zur Feststellung der Echtheit von Münzen, die einen Ver-

kauf oder Ankauf sicher macht.

Auf diversen Münzbörsen wird der Berufsverband Europäischer Numismatiker vertre-

ten sein – und dort die Interessen der Mitglieder vertreten – aber auch den Sammlern

fachkundige Hilfe geben. Es ist angestrebt, auch einen Jahreskongress in´s Leben zu rufen

– mit wertvollen Fachvorträgen.

Hinzu kommt die immer größer werdende Bedeutung unserer östlichen Nachbarn.

Woher kommen derzeit die Akzente? Aus Ungarn, Polen – und aus Russland. Fragen Sie

Händler, schauen Sie sich auf den Münzbörsen um.

Sollten Sie Interesse haben, bereits Gründungsmitglied zu werden, melden Sie sich gern

bei mir. Tel. 0043 1 9792385 v.weege@webway.at

Die Mitgliedsbeiträge sollten für jedermann erschwinglich sein.

Für Einzelmitglieder 30,- Euro im Jahr, für kleinere Firma 120,- Euro im Jahr, für

Firmen ab 5 Mitarbeiter 600,- Euro im Jahr und für größere Firmen ab 10 Mitarbeiter

1.200,- Euro im Jahr.

Damit der neue Verband gleich von Anfang an ein starkes Bindeglied hat, wird money

trend sich als ofﬁzielles Organ des Berufsverband Europäischer Numismatiker zur

Verfügung stellen. Mitglieder erhalten auf alle Bücher des Verlages und auf viele weitere

Dinge in Kooperation mit Fachﬁrmen attraktive Rabatte.

Miteinander – nicht gegeneinander – auf gleicher Augenhöhe – zum Nutzen aller.

Verleger, Herausgeber und Chefredakteur:

Gerd-Volker Weege vweege@webway.at

Stellvertretende Chefredakteure:

Markus Weege, Christina Regen

Gesamt-Lektorat: Gerhard Krusche

Aktuelles:

Kommentar, Aktuelles, Auktionen,

Auktionen International,

Neuheiten, Preislisten, Buchbesprechungen,

Aus den Vereinen, Wissenschaft, Münzkabinette

und Numismatische Gesellschaften,

Fachartikel, verantwortlich: Gerd-Volker Weege

Termin-Kalender: Zuzanna Stauffer

Mitarbeiter dieser Ausgabe

Leserbriefe: Nicolaus Heutger

Fachartikel:

Antike: Reinhard Falter

Mittelalter -

Bayern: Adelheid Hahn-Zelleke (Spezial)

DDR -

Deutscher Orden: Nicolaus Heutger

Zypern/Euro: Peter Proksch

Australien: Manfred Pfefferkorn

Papiergeld: Peter Reißig

Bewertungen:

Kaiserreich, Euro, Ausland, USA, Weimar,

3. Reich, DDR, Bundesrepublik Deutschland,

Nebengebiete u. Kolonien-Deutschland:

Gerd-Volker Weege

Habsburg und Österreich:

Manfred Strotzka und Winfried Frühwald

Schweiz: Manfred Hugle

Papiergeld: Gerhard Krusche

Korrespondenten: USA: Clifford Heverly,

Nothern Illinois, Coin & Stamp, Inc.

Gestaltung und Produktion:

Michael Tersch (Leitung), Jan Weber

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Internationales Magazin für Münzen und Papiergeld

Jahresabo: Europa

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