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Mittelalter

Mittelalter

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Mittelalter

 

Allgemeine Merkmale mittelalterlicher Literatur

Mittelalterlicher Literatur geht es um das Allgemeine, Ideelle, Typische, das gegenüber der unmittelbar erfahrbaren Wirklichkeit als die eigentliche Wirklichkeit gilt, die letztlich in Gott gründet und auf die alles bezogen ist.

 

Frühmittelalter(750-1170)

 

Literaturformen:

 

1.Glossen, Interlinearversion

 

2. Geistliche Gebrauchsliteratur:

 

a)Abschwörungs- und Taufgelöbnisse-altsächsische Taufgelöbnis aus dem endenden 8. Jh. als ältester überlieferter Text in altsächsischer Sprache. Das Taufgelöbnis verlangte die Unterwerfung des Täuflings unter den christlichen Gott

c)Gebete

d)Berichtformeln

e)Predigten(kazania)

f)Bußreden (mowy pokutne)

 

„Memento mori“- Der Ausdruck Memento mori stammt aus dem Lateinischen und bedeutet wörtlich „Gedenke zu sterben“ (d.h. …dass du sterben musst).

 

 

3.Heilsliteratur: Heilung der Seele

a)Bibeldichtungen

b) Legenden von Märtyrern(męczennik)

c) Marienlyrik- viel zarter, dichterischer

 

4.Weltliches Epos- als Gegensatz zur kirchliche Literatur, Kreuzzüge –entstehen Epen z.B Hildebrandslied

 

5.Spielmannsepen(wandernde Truppen)-Spielmänner(grajkowie)

 

6.Eindeutschungen(zgermanizowanie) französischer Epen

 

7. Lateinisches liturgisches Drama(12Jh.); Osterspiele, Antichristspiele(Kampf mit dem Antichristen)

 

 

 

Hochmittelalter(1170-1270)- Blütezeit

-Kirche spielt keine dominierende Rolle mehr

-auf den Höfen blüht das gesellige Leben / das höfische Epos

 

3 Phasen :

 

1.Fruh höfische Zeit

2.Hoch höfische Zeit- Blütezeit

3.Spat höfische Zeit- Verfall der höfischen (dworskiej) Kultur(Untergang dieser Kultur)

 

 

1.Der Minnesang

 

2 Quellen :

-Volkslieder- Nord und österlicher Teil Deutschlands

- französische Trubadurlieder-  West und Süden

 

Minne       -> Niedere Minne (Volkslieder)

                   ->    Hoche Minne (französische Trubadurlieder)-2 Phase des Minnesangs

              

z. B

·         „du bist min..“

·         Der vor Kurenberg „Minnesangs Frühling“ ; 

·         Walter von der Vogeiweide : dchenliedern, Spruchdichtung, politische Dichtung

 

2.Lateinische Vagantenlyrik: (akademische Jungen, sie haben latainisch gesprochen, sie haben Lieder geschrieben)Liebes-, Kneip- und Tanzlieder, politische Spruche

 

Themen: Tanz, Liebe, Wein, Bauern

 

Carmina Burana (13JH.)- Lieder und Gedichte der Vaganten

 

3.Das höfliche Epos -Die Aufgabe des höfischen Epos war es, dem Zuhörer den Ideal des Rittertums vor die Augen zu bringen.  

-nach dem Vorbild des französischen Versepos (epos wierszowany)

 

Themen: Liebesgeschichte, Abendteuer

 

Epen- zeigen nicht, wie es ist, sondern wie es sein sollte

 

·         Hartmann von Aue : Erec“ ; Iwein

 

·         Wolfran von Eschenbach ; Parzivial höhere Form eines Entwicklungsromans

( ist eine Laie(laik), er wird zum König genannt , Geschichte eines dummes Jungen, 3 Phasen-1.Kindheit, 2.  Sündenfall. 3. Erlösung; normalweise hat die Figur freie Wahl (im „Parzivial“ -> Schicksal entscheidet

 

Suche nach Gott-> was ist wichtig? Gott oder Welt? Das Leben ist unberechenbar, veränderlich. Die Welt ist nicht sicher, deswegen soll sich für Gott entscheiden.

 

·         Gottfried von Strassburg : Tristian und Isolt(französische Einflüsse Thema: Liebe (über alles andere gestellt)

 

4.Das Heldenepos : Niebelungenlied (um 1200) bezieht sich auf die germanischen Zeiten , Darstellungreise, Übertreibungen(wyolbrzymianie), magische Zahlen spielen wichige Rolle

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Spätmittelalter(1270-1500)

 

-Verfall der ritterlichen Kultur

-keine einheitliche Strömung

-Kirche befindet sich in schwerer Krise

-Sitze des Papstes vom Rom nach Avignon verlegt

-Die Städten spielen wichtige Rollen (Demokratisierung des politischen Lebens, Bildung nicht nur für Adel (szlachta)

-Buchdruckkunst- Johannes Gutenberg (1455- Bibel gedruckt)

-seit 1460 erscheinen viele Bücher ( sin relativ billiger)

 

Trivialliteratur:

-Satire

-Schwank(farsa)

-Volksbuch

(Hochsprache geht allmählich verloren, Dichtung entsteht in Mundorten)

 

Erzählungliteratur:

 

1.    Die schwankhafte und diktische Kurzegeschichte

 

A)der Schwank-bedeutet Streich oder lustiger Einfall und stammt vom mittelhochdeutschen Wort swanc. Der Schwank ist eine komische, belehrende manchmal auch groteske Erzählung einer lustigen Begebenheit.

 

b)die Satire-im Mittelalter tritt Satire meist als Ständesatire auf. Die Satiere waren tendenziell konservativ

 

c)Allegorie (Sebastian Brant : Das Narrenschiff)

 

     2.Volksbuch(hat sein Epos abgelöst), ,verschiedene Gattungen von Texten, wie Sagen, Legenden, Gedichten, Balladen und Fabeln. Das Volksbuch verband Unterhaltung mit Lehrreichem. Der Begriff Volksbuch wurde von Herder erschaffen, und bezeichnete volkstümliche, lehrhafte Dichtungen

 

 

    3. Ritterlicher Abenteuerroman

1.      Johannes von Tepl  : Der Ackermann aus Böhmen“ (1400, im Druck um 1460)-er beschreibt hier Tod, Hier wird schon des Ideal des humanistischen Leben ausgesprochen.

 

Mystische Literatur:

 

 

1.lateinische Traktate,

2.Heiligenbiographien,

3.Lieder und Briefe in Frauenklöstern

 

Das geistliche Drama:

 

Weinachts-, Propheten- und Osterspiele, Marienklagen, Legenden- und Passionsspiele, Moralitäten

 

-Fastnachspiel- ist eine frühe Form des späteren Dramas. Es bestand meist aus Streitszenen. Es wurde durch die Meistersinger zur Verspottung des dritten Standes, denn sie höhnten über die Dummheit der Bauern. Das Fastnachtspiel hatte eine belehrende Funktion: neben dem lustigen Spiel hatte es eine ernste, moralisierende Absicht. Außerdem sollte es politische und religiöse Ziele propagieren. Der bekannteste Vertreter der Fastnachtspiele ist Hans Sachs.

 

Bürgerliche Spruchdichtung

 

Meistersang(existiert Minnesang als Meistersang)

 

Der Meistersang entstand aus der Spruchdichtung und dem Minnesang. Die Meistersänger organisierten sich in Schulen. Der bekannteste von ihnen ist Hans Sachs aus Nürnberg. Der Meistersang bestand aus 3 Strophen, die ähnlich einem Minnelied aufgebaut waren: die ersten beiden Strophen bildeten den Aufgesang, die dritte den Abgesang.

 

Volkslied und Volksballade

 

 

1.Vollkslied Ein im Volk gepflegtes und tradiertes Lied unbekannter Herkunft mit einfacher, häufig auch mehrstimmiger Melodie

 

 

      2.Volksballade- volkstümliche od. vom Geist u. von der Überlieferung des Volkes zeugende Ballade.

 

 

 

 

 

 

 

Walther von der Vogelweide ist einer der bekanntesten Minnesänger. Trotzdem ist über sein Leben recht wenig bekannt. Man weiß nicht einmal genau, ob er in Bozen (Italien) oder Böhmen (Tschechien) geboren wurde. 1230 starb er und wurde im Würzburger Münster (Deutschland) begraben.

Bedeutend ist Walther von der Vogelweide deshalb, weil seine Lieder nicht nur von der Liebe handelten, sondern auch politische Inhalte hatten. In seinem Lied "Ich saß auf einem Stein" macht er sich über die Streitigkeiten der deutschen Fürsten bei der Königswahl Gedanken. Zu dieser Zeit (1198) regierten zwei Könige in Deutschland, die darum stritten, wer der richtige König war.

 

Walther von der Vogelweide

Ich saz ûf eime steine

1.      „Unter der Linden“

 

MINNENSANG

In dieser Lied singt ein Madchen. Das ist ein madchenlied. Sie hat sich mit Mann auf einen Wiese getroffen. Dieses Lied->Hohe Minne.

Keine darf sich erfahren , was sie mit diesem Mann gemacht hat. Wir haben hier Natur. Natur beobachtet was diese Leute machen. Sie ist ein Zeuge. Sie ist elendig. Madchen kommt zu ihn.

Mischung von Hohe  und Niedere Minne-> MAZE

 

2.      „Ich saß auf einem Stein

VAGANTENLIEDER

Mann ist in seiner Gedanken vertieft. Er sitz auf einem Stein. Der König muss Geld haben. Je mehr Geld, desto mehr Leute.

Ritter kämpft für Gott. Gottes Gnade-> das ist alles wichtigste. Geld und Macht sind wichtig als Gottes Gnade.

Ideale Ritter soll haben: Besitz, Gottes Gnade, Macht

 

 

 

Der von Kurenberg

Der von Kürenberg oder Der Kürenberger (Mitte des 12. Jahrhunderts) ist ein Vertreter des frühen, donauländischen Minnesangs. Der Kürenberger war wahrscheinlich ein niederösterreichischer Ritter aus der Gegend um Linz, heutiges Österreich.

„ich zog mir einen Falken“

 

 

 

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