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Das Pronomen "es"

Das Pronomen "es"

1. Prowort

Als Prowort ist das Pronomen "es" ersetzbar. Es tritt auf als Subjekt, Objekt und Prädikativ.

a: Als Pronomen ersetzt es neutrale Substantive. 

Stellung im Satz:         als Subjekt - am Anfang oder im Inneren des Satzes

                                      als Objekt - nur im Inneren des Satzes - 

Achtung! "Es" steht nur bei reinem Akkusativ! Im Präpositionalfall steht da(r)... (Pronominaladverb)

b: "Es" kann sich auf das Prädikat des vorhergehenden Satzes beziehen (Der Lehrer hat Peter gelobt. Es hat ihn motiviert.)

c: Als Subjekt kann "es" auch maskuline oder feminine Substantive vertreten + "sein" + prädikatives Substantiv. Bei Personen ist auch er/sie möglich.  (Was ist das für ein Mann? - Es (Er) ist ein Engländer./ Was ist das für ein Hund? - Es ist ein Terrier.)

d: "Es" ersetzt ein prädikatives Substantiv oder ein Adjektiv. Dann steht "es" nach dem finiten Verb. (Der Vater ist Bauer. Sein Sohn wird es auch./ Mutter ist erkältet. Der Rest der Familie ist es auch.)

2. Korrelat

Als Korrelat ist "es" nicht ersetzbar, aber weglassbar.

a: Thema-Stellung

"Es" steht nur am Satzanfang. Ist diese Position durch ein anderes Satzglied belegt, wird es weggelassen.

Diese Stellung ermöglicht es, das Subjekt nach der finiten Verbform zu stellen (Rhema-Stellung). Das hat also mehr stilistische Ursachen. (Nichts ist passiert. - Es ist nichts passiert.)

Diese Stellung findet man auch bei subjektlosen Passivsätzen. (Es werden viele neue Bürogebäude gebaut.)

b: Korrelat in unpersönlichen Sätzen

"Es" steht beweglich entweder am Anfang oder in Satzinneren. Im Satzinneren kann es auch wegfallen, ist also fakultativ.

Es steht nur bei bestimmten Verben/Adjektiven, bei denen der Träger des Zustandes im Dativ (oder auch Akkusativ) steht. (Es graut dem Vater vor der langen Autofahrt./Es friert das Mädchen in dem ungeheizten Zimmer.)

c: Pronomen "es" im Hauptsatz vor Subjekt- /Objektsätzen

"Es" steht vor dem Subjektsatz am Anfang oder fakultativ im Satzinneren.

"Es" steht vor dem Objektsatz nur fakultativ im Satzinneren.

Bei Hauptsätzen nach Subjekt- oder Objektsätzen (nachgestellten Hauptsätzen) steht kein "es", stattdessen steht fakultativ das Pronomen "das". (Dass es richtig ist, (das) freut mich!)

3. "Es" als formales Subjekt/Objekt

Als formales Objekt/Subjekt ist "es" nicht ersetzbar und nicht weglassbar.

Als Subjekt steht es am Anfang oder im Satzinneren. In unpersönlichen Sätzen, in denen Verben ohne Aktanten stehen, die Naturerscheinungen, Geräusche u.ä. bezeichnen. (Es hat gestern geregnet - Gestern hat es geregnet.)

Als Objekt steht es nur im Satzinneren. Bei Verben, die feste Wendungen mit Objekten/Adverbialen bilden (Er hat es immer sehr eilig - Falsch: Es hat er immer so eilig.)

 

 

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