DREI MUSKIETIERE libretto [1 akt].txt

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Die
3 Musketiere
- Das Musical Libretto Berlin

Premierenbesetzung:

D�Artagnan - Patrick Stanke
Milady de Winter - Pia Douwes
Kardinal Richelieu - Uwe Kr�ger
Arthos - Marc Clear
Porthos - Christian Schleicher
Aramis - Matthias Sanders
Constance - Sabrina Weckerlin
K�nigin Anna - Kristin H�ckl
K�nig Ludwig XIII - Hans Piesbergen
Rochefort - Cusch Jung
Herzog von Buckingham - Nikolas Gerdell
James /Conf�rencier - Oliver M�lich

Ensemble :

Maurizio Ariosto,Andrew Chadwick,Melissa Conner,Bart De Clercq,Fanny Drenthe,Matthias Dressel,Gerben Grimmius,David Hartland,Markus Hezel, Norbert Kohler,Britt Koole,Svenja K�hl,Susanna Panzner,Samuel Paul,Bridie Rack,Mark Riemer,Paul Stampehl,Tobias Weis,Kathie Wood,Lachlan Youngberg,Miriam Zipf

Swing :

Axel Baer,Eva Maria Bender,Friedrich B�hrer,Shane Dickson,Matteo Gastaldo,Simone Geyer,Marcel Meyer,Christopher Morandi,Julia M�ller,Jochen Schmidtke,Wolfgang Schwingler,Patrick Stamme,Kimberly Trees





Die 3 Musketiere - Das Musical
Libretto-Berlin

1.AKT

Intro

Conf�rencier und B�rger von Paris betreten die B�hne

Conf�rencier:
Mesdames et Messieurs,
kommt, kommt!
Ich will euch von den letzten Neuigkeiten berichten,
die euch in Erstaunen und vielleicht sogar in Schrecken versetzt werden.
Tretet n�her die Herrschaften - die Vorstellung beginnt.
Song: Ouverture / Prolog
Conf�rencier:
Bettler, Bauern, H�ndler, F�rsten, brave B�rger von Paris, alle, die nach Neuem d�rsten,
hier bei mir erfahren Sie's.
H�rt die neuste Klatschgeschichte und klingt das was ich berichte euch ein bisschen zu bizarr,
denkt daran, hier spricht ein Narr!
B�rgerin von Paris:
Denkt daran, hier spricht ein Narr!
Conf�rencier:
Doch die Nachricht, die ich bringe, klingt euch sicher wie Musik, denn der Vater aller Dinge ist nun
mal ein sch�ner Krieg
Weil die b�sen Hugenotten unserm wahren Glauben spotten
schlachten wir sie einfach mal, sagt sich unser Kardinal.
B�rger von Paris:
Sagt sich unser Kardinal!
Conf�rencier:
Er kann mit zwei Zungen reden, s�� doch unberechenbar
als ob er im Garten Eden h�chstpers�nlich Schlange war
All das k�mmert unsern K�nig
aber leider herzlich wenig
denn der K�nig hat zudem ein viel gr��eres Problem
B�rger von Paris:
Ein viel gr��eres Problem
Ein viel gr��eres Problem
Ein viel gr��eres Problem

Conf�rencier:
Weil ihm seine Frau Gemahlin bisher noch kein Kind gebar
steht sein Ruf als Mann nun mal in Volkes Augen wacklig da
Und derweil wei� all sein Denken schlau der Kardinal zu lenken
Es gibt keinen auf der Welt,

B�rger von Paris:
Es gibt keinen auf der Welt
Conf�rencier:
der sich ihm entgegen stellt!
Alle:
Lalalalala la la lalalalalalala
Lalalalala la la lalalalalalala
La la la la laaa la
Lalalalalalala
Conf�rencier:
Aber einer wird sich finden, welcher sich ihm widersetzt
er wird das B�se �berwinden
Wie's dazu kommt, das h�rt ihr jetzt!




























Szene 2

D�Artagnan + 3 Freunde auf der B�hne
Song: Heut ist der Tag
D�Artagnan:
Heut ist der Tag, an dem alles beginnt
Ich werd Musketier, dem kein Gegner entrinnt
Ich f�rchte mich nicht, trotze jeder Gefahr
Heute mach ich meine Tr�ume wahr
(parallel l�uft Fechtszene D'Artagnan und Freunde)
Heute lass ich das Haus meiner Eltern zur�ck,
breche auf nach Paris, denn dort wartet mein Gl�ck
Musketier, so wie mein Vater, das werd ich dort werden
Eine R�stung aus Gold und ein schnaubendes Pferd,
f�r Gerechtigkeit k�mpf ich mit flammendem Schwert
Bald schon werd ich der strahlendste Held sein auf Erden
Ich durchziehe ganz Frankreich
von Metz bis Bordeaux
und die Liebe erwartet mich auch irgendwo
Die Zukunft ist sch�n und die Welt wird mir offen stehn
Heut ist der Tag,
heut winkt mir das Leben

Ja, heut ist der Tag,
ich werd das Leben erleben
Heut f�ngt sie an, meine Reise als Held,
die Reise zu Ehre, zu Macht und zu Geld,
ich wei� ich bin nicht ohne Grund auf der Welt,
ich f�rchte nur Gott und ich folge dem Wind
Heut ist der Tag an dem mein Leben beginnt,
es beginnt
Von den Feinden gef�rchtet, vom Volke verehrt,
von Poeten besungen, in Mythen verkl�rt
All meine Taten vollbring ich zum Ruhme des Landes
Selbst der K�nig vertraut mir und fragt mich um Rat
und ich gebe ihn gerne f�r Krone und Staat
Ich l�s alle Fragen dank meines scharfen Verstandes
Jeder Kampf geht als wahrer Triumph f�r mich aus
und ich f�hre die sch�nsten der Frauen nach Haus
Die Zukunft ist sch�n
und die Welt wird mir offen stehn
Heut ist der Tag,
heut winkt mir das Leben
Ja, heut ist der Tag,
ich werd das Leben erleben
Heut wird er wahr, mein verwegener Traum,
heut ist f�r Angst und f�r Zweifel kein Raum,
ich halt meine W�nsche nicht l�nger im Zaum,
bald bin ich als Held aller Helden bekannt
und mit Bewunderung wird mein Name genannt
D�Artagnan
D�Artagnan
Platz f�r� D�Artagnan!

Mutter kommt auf die B�hne:
Mutter:
D'Artagnan?... D'Artagnan?
Hier steckt ihr also. Ihr habt doch nicht etwa�
Vater:
Wir? Aber woher denn?
Mutter:
Du sollst dich doch nicht so verausgaben, das hat dir der Doktor verboten.
Vater:
Wohlm�glich sehe ich meinen jungen Monate lang nicht mehr, vielleicht sogar Jahre.
Mutter (zu D�Artagnan):
Hier, damit solltest du die n�chsten Wochen auskommen.
Dann hol ich jetzt mal� du wei�t schon!
Vater (zu D�Artagnan):
Hier, nimm den mit. (�berreicht Brief)
D�Artagnan:
Ein Brief... An Monsieur de Treville, Hauptmann der k�niglichen Musketiere!
Vater:
Ein Empfehlungsschreiben. Treville ist ein alter Freund von mir.
D�Artagnan:
Danke Vater! (umarmt ihn)
Vater:
Er wird am besten beurteilen k�nnen, ob du das Zeug zu einem Musketier hast.
D�Artagnan:
Hast du da etwa Zweifel?
Vater:
Erst wenn man der Gefahr ins Auge sieht, wei� man aus welchen Holz man geschnitzt ist.
D�Artagnan:
An Mut soll es mir nicht mangeln, Vater! Verlass dich drauf, ich werde Musketier!
Vater:
Und ich w�nsch es dir, mein Junge.
D�Artagnan:
Vater, willst du mir nicht endlich verraten, warum du selbst kein Musketier mehr bist?
Muter:
Huhuuuuuu, ich komme...
Er soll sich aber die Augen zuhalten!
Vater:
Na los, los.
Augen zu, deine Mutter und ich haben uns lange den Kopf zerbrochen �ber ein passendes Abschiedsgeschenk.
Mutter:
Nicht gucken! Erst wenn ich jetzt sage. Von deinem Vater und mir, unser bestes Pferd im stall!
D�Artagnan:
Unser bestes Pferd im stall! Aber wir haben doch nur ein Pferd� Pomme de Terre! Das ist kein Pferd, das ist ein Klotz am Bein.
Vater:
Etwas mehr Respekt vor dem treuen Tier! Mit seiner �berw�ltigenden Klugheit hat es mich aus manch einer Zwickm�hle gerettet.
Mutter:
Sieh doch, ich hab ihm eigens eine Schleife umgebunden.
D�Artagnan:
Ja, die lass ich lieber dran, sonst f�llt der ganze Gaul noch auseinander.
Keine Angst, ich habe durchaus Verwendung f�r dich. Der Pferdemetzger kann mir ein paar W�rste als Wegzerrung aus ihm machen.
Och nein, war nur Jucks. (Pomme de Terre bei�t zu) Au!
Mutter:
Hier hast du etwas Geld f�r unterwegs.
Vater:
Und das hier hat der Waffenschmied f�r dich geliefert.
D�Artagnan:
Mein erster eigener Degen!
Mutter:
Sei vorsichtig damit!
D�Artagnan:
Nat�rlich, AU! haha

Vater:
Ziehe ihn nie ohne Not, h�rst du, und lass dich auf keinen Fall zu einem Duell hinrei�en, die hat der K�nig strengstens verboten.
D�Artagnan:
Ich wird�s beherzigen, Vater. Ehrlichkeit, Mut...
Vater:
�und der Wille zu teilen�
Beide:
�machen die Welt einen Ort zum verweilen.
D�Artagnan (singt):
Heut ist der Tag,
heut winkt mir das Leben,
ja, heut ist der Tag
Ich werd das Leben erleben
Heut wird er wahr, mein verwegener Traum...
D'Artagnan reitet auf Pomme de Terre von dannen.




Szene 3

Wirtshaus im Hintergrund, Milady de Winter tritt in Erscheinung
Song: Milady ist zur�ck
Milady:
Ah, unverkennbar...
nirgends duftet der Sommer so herrlich wie hier in Frankreich
Wie hab ich es vermisst!
(das Treiben vor dem Wirtshaus nimmt zu, B�rger treten in Erscheinung)
Goodbye England, bonjour ma douce France
Ich bin wieder da und ergreif meine Chance
Die Jahre meiner Wanderschaft verliehen mir neue Kraft
Lange war ich vogelfrei - das ist vorbei, das ist vorbei
Wie der Ph�nix ersteh ich neu und steige hoch empor
Die alten Wege geh ich neu, st�rker als zuvor
Und ich spreize mein Gefieder und ich blicke stolz umher
Und ich duck mich niemals wieder
Nein, nie mehr, nie mehr, nie mehr, nie mehr, nie mehr
Ich bin zur�ck
Ich bin zur�ck
Ich war ge�chtet und verbannt
Verjagt aus meinem Vaterland
nun hab ich das Versteckspiel satt
Mich setzt man nicht schachmatt
Gelitten hab ich lang genug
Die Dame ist am Zug

Wie der Ph�nix ersteh ich neu und steige hoch empor
Die alten Wege geh ich neu - stolzer als zuvor
In der Luft ein Duft von Flieder legt sich um mich s�� und schwer.
Noch mal st��t mich keiner nieder
Nein, nie mehr, nie mehr, nie mehr, nie mehr, nie mehr
Ich bin zur�ck
Ich bin zur�ck
Und schlie�lich ist da noch er
Und ich hoffe so sehr, dass wir diesmal gl�cklich werden
Die L�gen wogen so schwer
Doch sie sollen nie mehr unser ganzes Gl�ck gef�hrden
All meine Kraft will ich darauf verwenden wieder bei ihm zu sein
Ich werde nie wieder mein Leben verschwenden
Denn dieses Mal wasch ich mich vor ihm rein.


Wie der Ph�nix ersteh ich neu und steige hoch empor
Die alten Wege geh ich neu - weiter als zuvor
Und die toten Liebeslieder feiern ihre Wiederkehr und verstummen niemals wieder
Nein, nie mehr, nie mehr, nie mehr, nie mehr, nie mehr
Ich bin zur�ck
F�r alle Zeit
F�r alle Zeit
F�r alle Zeit
Zur�ck
(Rochefort tritt auf)
Rochefort:
Milady de Winter!
Milady:
Monsieur Rochefort!
Rochefort:
Oberbefehlshaber der Leibgarde unseres Kardinals! Wie war eure Reise?
Milady:
Strapazi�s! Vor allem die �berfahrt �ber den �rmelkanal steckt mir noch in den Knochen.
Rochefort:
Ich bin untr�stlich.
Milady:
Schade, dass man keinen Tunnel darunter graben kann.
Rochefort:
W...
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